08.05.2018 Wir haben heute mal keinen Wecker gestellt. An diesem Tag wollen wir einfach nur mal nach Jackson/Mississippi fahren. Darum ist es auch völlig Latte, dass wir erst um 07:30 Uhr aufgestanden sind. Unser Frühstück müssen wir uns eh suchen, da dieses Hotel kein Breakfast anbietet. Das verbinden wir dann mit unserem Tagesausflug. Nun schnell noch schön machen… dann geht’s auch schon los. 🤣😉🙈
Wir brauchten unser Frühstück nicht lange suchen an der Straße nach Jackson war ein Donut… ich nenne es mal Restaurant, was aber viel zu hoch gegriffen ist. 🙊Aber… es gab dort was zum Happern, auch was Herzhaftes für den Jensi. Okay… es war eine Art Minibrötchen mit Ei, Käse und Bacon. Es war wirklich nicht viel, aber ich war doch ziemlich satt danach. Aber nun… nun geht’s los… nach Jackson. Also die Gegenden, durch die wir auf dem Highway 49 gefahren sind, waren wirklich schön. Na ja… Sie waren es nicht, bestimmt sind sie es noch eine ganze Weile. 😂🙊
Nach einer knappen Stunde sind wir dann in Jackson angekommen. Wir hatten uns ins Herz der Stadt navigieren lassen, wo ein Souvenirladen sein sollte. Denn wo ein Laden ist, sind auch noch mehr. Aber oh je… hier sah man nur abrissreife Häuser und von dem Laden weit und breit keine Spur. Wir hatten nur eine Möglichkeit… die Stadt nach dem Webstuhlprinzip zu durchforsten. So fuhren wir die Straßen auf und ab… hin und her… Aber nirgends auch nur ein Hinweis auf touristisch wertvolle Ecken. Auch besteht die Stadt aus Banken, Hotels, Polizeigebäuden und Regierungsgebäude vom Bundesstaat. An dieser Stelle verzichte ich wieder auf Fotos. Im Prinzip könnte ich die von St. Louis einsetzen… nur noch weniger. Bine startete noch einen letzten Versuch. Wir ließen uns vom Navi zu einer Bar navigieren. Boah Leute… das Ziel war sehr exotisch. Niemals würden wir hier das Auto alleine lassen. Brauchten wir auch nicht… die Bar hatte geschlossen. Ich kann es völig nachvollziehen, dass Johnny Cash nicht von diesem, sondern vom Jackson in Tennessee gesungen hat. Also was machen wir nun? Aus Verzweiflung suchten wir uns einen Wallmart in der Nähe. In der Nähe bedeutet aber in Amerka 12 Meilen. 🙊Aber völlig egal… das ist auf alle Fälle was los. Und man kann hier seeeehr viel Zeit verbringen. Soviel Zeit, dass uns dann auch Herr Hunger über den Weg lief. Eins muss man sagen… beim Essen ticken wir ziemlich gleich. Uns war nach FLEISCH! 🤣🙊😎 Ein Blick bei Google verriet… es gibt hier ein Longhorn in der Nähe… okay, das mit der Nähe hatte ich ja schon erklärt. 😂🤣🙈 12 Meilen bis zum Steakhaus. Aber die Erfahrung mit Longhorn versprach uns ein lecker Steak. Man muss an dieser Stelle auch mal erwähnen, dass einem die Meilen hier wie Kilometer vorkommen. Es ist unglaublich, wie schnell man die knapp 20 km hinter sich hat. Und unserec Erwartung würde nicht enttäuscht. Es war wieder so irre lecker… und wir waren wieder so satt… Aber dann bin ich meistens sehr kreativ. Mir fiel ein weiterer Wunsch ein, den ich mir erfüllen wollte. Einmal eine echte Knarre in der Hand halten. Es ist ja so unglaublich, dass man einfach in den Laden geht und mit dem nötigen Kleingeld solch ein Ding über den Tisch geschoben bekommt. Nun gut.. Wir wissen alle, welch Unheil man damit anstelle kann, aber die Möglichkeit vergleiche ich einfach mal mit Alkohol in Dubai kaufen. 😂😁 Wer mich kennt, weiß… solch eine Gelegenheit lasse ich mir nicht entgehen. Zufällig war gleich in der Nähe ein Waffenladen… nur knapp 5 Meilen entfernt. Und dahin ging nun die Fahrt.
Wir sind also in den Laden rein… und ich erklärte einem Mädel was ich wollte… nur einmal in der Hand halten… war schon ein komisches Gefühl! Es ist bestimmt nicht für jeden nachzuvollziehen… ich fand das völlig abgefahren. „Irgendwo tief in mir… bin ich ein Kind geblieben.“ Was aber noch sehr lustig war… die Püppie hatte Verwandte in Deutschland und schwärmte von der deutschen Schokolade. 🤣😎👍
Völlig zufrieden machten wir uns dann auf den Rückweg zum Hotel nach Yazoo. Der Weg führte uns an einem riesigen Stausee vorbei… dem Barnett-Reservoir.
Und er war wirklich riesig.
Auf dem Hinweg nach Jackson sind wir an einem spannenden Örtchen vorbeigefahren. Da wollten wir nochmal hin.
Pocahontas… das kenn ich doch… wird so mancher sagen… Ja, das war auch unser Gedanke. 🤣 Es gab hier exakt 2 Straßen… die Pocahontas Road und die Jo Cocker Road. Das war’s dann auch schon mit Pocahontas gewesen. 🙊 Der bleibende Eindruck hielt sich also in Grenzen. 🙊🤣😎 und vermutlich hat das Indianermädchen mit diesem Ort absolut nichts zu tun.
Aber solch ein Highway ist schon gewaltig. Es geht immer schnurgerade bis zum Horizont. Statt Kurven gibt es hier Hügel… die haben ebend viel Platz. 😎😂
Und weiterhin viel Gegend.
So waren wir gegen 16:30 Uhr zurück im Hotel. Erstmal ein Budweiser öffnen und die Koffer sortieren. Morgen geht’s dann nach Alexandria weiter. Also werden wir den Abend noch in Ruhe genießen und eventuell über die Mainstreet schlendern… eventuell steppt hier ja doch noch der Bär. 😂😁🙈 In diesem Sinne… euch eine gute Nacht und seid morgen früh beim Aufstehen nicht so laut. Wir schlafen dann noch. 😉