Nun sind es nur noch 4 Wochen, bis unsere große Reise beginnt. So langsam steigt die Aufregung… wie man sieht.
Kategorie: Die Reise ins Dixieland (Seite 1 von 2)
Viele Jahre sind seit der Idee für diese Reise vergangen. Nun ist es soweit… die Reise kann beginnen. Wir schreiben den 21.04.2018. Es ist 6:50 Uhr und die erste Etappe liegt vor uns. Noch eine knappe Stunde bis zum Abflug nach Frankfurt. Da wir ziemlich zeitig auf dem Flughafen waren, gestaltete sich die Gepäckaufgabe auch recht lässig. An dieser Stelle nochmal ein fettes Danke an Drea, die uns mitten in der Nacht nach Tegel gefahren hat. Auch der Sicherheitscheck war völlig entspannt. Warum der Kollege dort der Meinung war, dass Elvis stolz auf Jens wäre, kriegen wir noch raus. 🙂
Unser Gepäck darf schon einsteigen. 😉
...und wir nun auch! 🙂 In 5 Minuten gehts los. Was ja der Knaller ist… wir haben nur 2 Sitze in der Reihe. Zwar kein Fenster, aber das ist bei dem kurzen Flug zu verkraften.
Na toll… nur weil Bine keinen Kaffee wollte, mussten wir uns den Sekt reinquälen. 😀
8:50 Uhr, die Lufthansa hat uns planmäßig nach Frankfurt gebracht.
Da liegt sie und wartet auf uns. Boah… ist das ein Teil!
Nach über 10 Stunden geht der Flug nun dem Ende entgegen.
Die ersten Hürden sind geschafft. Man hat uns reingelassen und den Mietwagen haben wir auch bekommen.
Nachdem wir erstmal im falschen Hotel gelandet waren, sind wir nun am richtigen Ort. 🤣 Allerdings empfängt uns Texas mit Regen. Und da man mit Hunger nicht gut schlafen kann, ging es erstmal lecker Essen.
Nun ja… und dann stand vor Pappasito’s Cantina dieses Teil…
Die sind doch irre hier! 😉 Okay… das sollte für den ersten Tag reichen. Morgen geht’s dann weiter nach New Orleans.
Okay… ein Schlaftrunk muss sein. 😆
22.04.2018 01:07 Uhr – Seit einer Stunde mach ich hier den Bettdöner. Kein Wunder… in Deutschland wäre die Nacht für mich locker vorbei. Oder liegt das an der Aufregung, dass es heute nach New Orleans geht?
Jendenfall ist im Moment nicht mehr an schlafen zu denken. Die bisherige Nacht war auch nicht unbedingt die Krönung. Obwohl wir recht müde waren, hatte uns in der Nacht ein ordentlicher Regenguß aus dem Traumland geholt. Den Rest erledigt gerade irgendeine Klimaanlage, welche draußen läuft. Aber es hilft nichts… irgendwie muss noch eine Mütze Schlaf drin sein. In ca. 9 Stunden liegen gut 4 Stunden Autofahrt vor uns.
Der frühe Vogel kann uns mal. 😀 Mit schlafen war nicht mehr viel…
…und Denny’s nebenan scheinbar auch. Also haben wir ausgecheckt und gehen auf Nahrungssuche.
… und gefunden. 🤣 Frühstück gab es dann beim großen M. Nicht berauschend, aber wir können uns satt auf die Interstate I10 schmeißen.
10:20 Uhr Die Hälfte der Fahrt ist geschafft. Ca. 180 Meilen liegen noch vor uns. Also wird es Zeit für einen Kaffee. Und den gab es im Waffel House.
Wir haben absolut keinen Plan, woher der Laden seinen Namen hat. Dort war das Angebot ähnlich, wie bei Mc. Aber wir wollten ja nur einen Kaffee. Den… oder sowas ähnliches gab es dann auch.
Und dann war es soweit… vor uns lag New Orleans. Groß genug, um sich trotz zweier Navis zu verfahren. Keine Sorge… Wir haben unser Hotel gefunden und mussten nicht am Hafen schlafen. Wobei… dort findet man Hilton und Co. Wäre eine Alternative gewesen. 🤔😄
Also… einegecheckt und ab ins French Quarter… quasi Downtown von New Orleans… wo der Bär steppt… oder das Krokodil. 🤣
Es ist noch immer der 22.04.2018. Auf unserem Weg durch das French Quarter zum großen Fluss stolperten wir über den French Market. Eigentlich gibt’s hier von Klamotten über Gatorschädel bis zum Imbiss alles, was man braucht, oder nicht unbedingt probieren möchte.
Ach ja… Natürlich auch Gumbo und Gator-Burger. Und nein… Wir haben die Burger nicht probiert… noch nicht. 😂
Aber dafür waren wir wenige Minuten später an dem großen und mächtigen Mississippi… dem drittgrößten Fluss der Welt.
Und wie es so ist, hatte man als Kind schon immer diesen einen Traum… zumindest der kleine Jens. Einmal mit einen Raddampfer auf dem Mississippi fahren. Und dann stand so ein Teil „plötzlich“ vor uns.
Wenn man einen Traum hat, dann soll man die Chance auch nutzen. Also Tickets gekauft und gut 1,5 Stunden auf die Abfahrt warten. Oder besser gesagt, auf Nahrungssuche begeben und schauen, was sonst noch so los ist.
Irgendwann hatten wir gelesen, dass man nicht in New Orleans war, wenn man kein Gumbo gegessen hat. Okay, das Risiko wollten wir auf keinen Fall eingehen. 🤣
Und da es so einige verschiedenen Arten der Zubereitung gibt, ist hier ein Foto von der Karte. 😎
Ansonsten gibt’s hier natürlich unheimlich viel Musik und Wahrsager. Von den letzteren werden es mit fortgeschrittener Uhrzeit immer mehr.
Und dann kam der große Augenblick. Wir gingen an Bord der Natchez.
Bier gab es natürlich auch. 🤣 Um 19 Uhr ging dann die zweistündige Fahrt los. Okay… am Ende waren es 1,5 Stunden, aber das ging in Ordnung. Es gab auch jede Menge an Wissen. Hier mal ein Bild von unterwegs.
Und im Maschinenraum…
Und vom Kapitänssalon…
Aber der Knaller war der Sonnenuntergang.
Hier kann man sehen, wie die Bäume bis zur Krone im Wasser stehen.
Dann gab es noch die Skyline von New Orleans… nun ja, über Geschmack kann man streiten.
20:30 Uhr… der Tag ist fast geschafft. Nun stürzen wir uns in das Nachtleben von New Orleans…
Quatsch… inzwischen sind wir völlig platt und machen uns auf den Weg zum Hotel. Aber ein paar Fotos vom French Quarter müssen noch sein.
Und schon sind wir wieder am Hotel.
In Deutschland geht bald die Sonne auf… Hier ist es 22:07 Uhr. Ich habe mein Werk für heute geschafft. Zum Glück bleiben wir 2 Tage hier und können morgen nach dem Frühstück in unbekannte Gebiete vorstoßen. 😅 In diesem Sinne… gute Nacht.
23.04.2018 05:15 Uhr – Good morning New Orleans! 😎 Kleiner Nachtrag zu unserer gestrigen Bootsfahrt… Beim Einstieg spielte jemand auf der Dampforgel an Bord alle möglichen Jazzklassiker. Das war schon echt cool. An Bord selber sorgte dann eine Band für ordentlich Stimmung. 👍 Aber der Hammer war die Rückkehr in den Hafen. Solch ein Dampfschiff hat ja ein Horn… also nicht wie ein Nashorn, sondern eher wie eine Hupe… nur vieeeeeel lauter. 😂 Und der Kapitän scheint dieses Horn zu lieben. Oder er steht einfach auf die Akkustik der Skyline von New Orleans, welche ja vorrangig aus den großen Hotelketten besteht. Jedenfalls ließ er das Horn laut und oft erklingen. Ich sag euch… das Echo in den Alpen ist dagegen ein Witz. Ob die Hotelgäste das auch so sehen, wird wohl offen bleiben. 🍻🤠🙈
Und noch 2 Stunden bis zum Frühstück. 🕢😉
Mit viel schlafen war dann mal nichts mehr. Alle gefühlten zwei Minuten hörte man die Feuerwehr. Und das war der Grund…
Aber keine Sorge… wir konnten den Rauch vom Hotel aus sehen… nicht spüren. 🙈👍
8:25 Uhr und der Bauchi ist gefüllt. 🙈😉 Frühstück mit Plastikbesteck und vom Pappteller muss man schon mögen. Aber es machte satt und darauf kam es an. Immerhin gab es was zu beißen. 👍
Frisch gestärkt geht’s nun auf zu neuen Taten… oder Blödsinn… je nachdem, wie man es sieht. 😎
14:45 Uhr Die erste Runde für heute ist geschafft. Unser Weg führte u s heute ins Geschäftsviertel von New Orleans. Nun gut… der führte natürlich durch das French Quarter. 🙈 Hier ein paar Impressionen vom French Quarter am Morgen. Man bedenke, dass es nicht mal 09:00 Uhr war.
Aber auch das ist New Orleans… 🤤
Und das… 🙈👍The Musical Legends Park.
Einen Kaffee, Live-Musik und Sonnenschein… was will man mehr?
Und weiter geht unser Weg durch das French Quarter.
Zum Hard Rock Cafe ging es später nochmal. Kurz vor 10:00 Uhr… da schlafen Musiker noch. 😅🙈😄
Und schon sind wir auf der Canal Street. Das French Quarter liegt hinter uns und hier beginnt DAS Geschäftsviertel. Ja, es gibt jede Menge Geschäfte… allerdings nicht die, welche wir suchten. Aber es gab eine sehr coole Straßenbahn… oder besser zwei Versionen.
Ja natürlich… Wir sind auch mitgefahren. In Berlin gibt’s ja keine Straßenbahn… zumindest nicht solch eine schöne. 😊
Der ganze Vorgang mit Einsteigen und Bezahlen wäre in Berlin undenkbar. Da steht die Bahnfahrerin von ihrem Sitz auf und bringt den Rollifahrer aus der Bahn. Solange stehen die neuen Fahrgäste vor der Tür und warten. Und das Beste ist… niemand regt sich auf, dass er warten muss. 👍
Und nun war es 11:45 Uhr… Zeit für das Hard Rock Cafe.
Nun war Bauchi wieder ordentlich gefüllt und wir machten uns auf den Rückweg zum Hotel. Natürlich ging der Weg wieder durch das… genau, durch das French Quarter. 🙈😂 Inzwischen ist hier auch wieder richtig Leben eingekehrt.
Die Kneipen füllen sich, die Polizei ist da und natürlich die ganzen Wahrsager, Maler und Musiker.
Der Weg führte auch an der Church St. Louise vorbei. Wir mussten dort einfach auch mal rein.
Okay… Wir waren auf dem Rückweg… zum Mittagsschlaf…was fehlt? 🙈
Genau… der Mittagsschlaftrunk! 😂🤣😅 Der fiel uns mit dem Fritzel’s quasi vor die Füße. Okay… ich gebe zu, wir mussten selbst reingehen.
Abends geht auch hier richtig die Post mit Livemusik ab. Richtig… am Abend. Aber noch ist es früher Nachmittag und uns ruft der Mittagsschlaf. 🙈🤠😀 Und der ist jetzt dran! UPS… 16:45 Uhr, eine Stunde am Blog geschrieben…. nun wird’s aber Zeit!
Es ist 19:00 Uhr… Wir haben noch ordentlich Mittagsschlaf gemacht und sind nun fit für das Nachtleben in New Orleans. 🙈 Bevor wir uns allerdings so richtig reinstürzen, rollen wir das French Quarter von hinten auf. Genau da, wo eigentlich noch nicht wirklich was los ist… dort, wo noch wirklich jemand wohnt. 😊 Aber vorher kann sich die Katzenmutti nochmal austoben… oder ist es die Hexe? 😜 Voodoo und Geister sind hier ja überall anzutreffen.
Nun aber wirklich zu den Randbereichen vom French Quarter.
Da schlägt das Elektrikerherz doch höher… 😂
Und plötzlich waren wir wieder mitten drin, statt nur dabei. Die Bourbon Street ist quasi das Partyherz vom French Quarter. Livemusik an allen Ecken… von Blues, Jazz über Country zu Hard Rock.
Aber es sind auch die Läden mit Disco gefragt. Hier die Anlaufstation Nummer 1 für die Matrosen. Es ist unglaublich… in der Disco tanzt man hier Linedance. Nun ja… warum auch nicht… wer’s kann!
Und schon sind wir wieder auf dem Weg zurück zum Hotel. Aber nicht ohne Marschverpflegung… es gab Vampire Blood, irgendwas gefrorenes mit Vodka. 🙈😎
Mit diesem saukalten Getränk in der Hand schlenderten wir nun zum Hotel.
Übrigens hatten wir den ganzen Abend damit verbracht, am Automaten Geld zu holen. Irgendwie hatten alle Automaten uns den Dienst verweigert… außer im Ritz Carlton. Der verstand zwar auch kein Deutsch, aber wir verstanden sein Englisch. 😂🙈👍Wir nutzten auch gleich die Gelegenheit fürs Klo. Aber ehrlich gesagt… da ist noch ordentlich Luft nach oben. Und ich meine nicht die Luft auf dem Klo. 😎
So… Nun ist es 23:30 Uhr. In Deutschland ist die Sonne bereits aufgegangen. Wir dagegen schließen den Tag für heute ab. Morgen geht die Tour dann Richtung Florida weiter. In diesem Sinne… Enjoy the night. ☺
Guten Morgen ihr Lieben, es ist 6:20 Uhr. Einige haben ja schon mitbekommen, dass mich mein Schlafrhythmus aus Deutschland eingeholt hat. 6:10 Uhr war die Nacht dann für mich vorbei.🙈🕕 Aber es liegt ja auch das nächste Ziel vor uns. Es geht nach Pensacola im Norden Floridas. Wir sind schon gespannt, was uns nach 200 Meilen Fahrt in der Kleinstadt erwartet. 😉 Unser Fazit zu den letzten Tagen… New Orleans ist bunt, laut, hat unheimlich viel Musik auf Lager, ist aber ein wenig schmuddelig. Fachlich gesehen, ist hier doch reichlich Instandhaltungsbedarf. 😂 Aber eventuell macht ja auch gerade das, das Flair von New Orleans aus. Wir werden dann mal die Koffer packen und frühstücken. Die nächste Herausforderung steht an… tanken. Das soll hier nicht ganz so einfach wie in Deutschland funktionieren.
Ein einfaches aber ausreichendes Frühstück. Der Hammer ist ja, als eine ältere Dame bei uns am Frühstückstisch erzählte, dass ihr Vater aus Brandenburg ist. Die Welt ist doch ein Dorf. 😂
Tanken lief besser als gedacht. Dem Tankwart, ich nenne ihn mal so, habe ich erklärt, dass wir das erste Mal in den USA sind und null Schimmer haben, wie man tankt. Ich glaube, wir waren nicht die Ersten, die gefragt haben. 🙈 Jedenfalls lief alles ganz easy. Säule freigeschaltet bekommen, Auto vollgetankt und knapp 30 Dollar bezahlt. 😎 Und schon ging die Fahrt durch 4 Bundesstaaten los… immer die I10 East… kannten wir ja schon. 👍
Von Louisiana ging es über Mississippi…
…Alabama…
…vorbei an Mobile…
…nach Florida.
Genauer gesagt nach Pensacola.
Ist jetzt vielleicht nicht so gut zu erkennen, aber hallo… der Tacho zeigte 70 m/h. 😎😂
Und das war das Ziel… nach gut 2,5 Stunden und 200 Meilen weiter. Ist jetzt nicht mitten in Pensacola, aber der Preis stimmte und das Hotel war endlich mal ein Hotel. 👍😎🙈
Als wir ein wenig die Gegend erkundeten meinte ein Typ auf einem Fahrrad… der Mexikaner nebenan hat „The best Burger in town. DAS mussten wir prüfen. Vorher waren wir allerdings ein wenig shoppen. Schließlich hatten unsere Biervorräte ein Update nötig. 🙈 Wo geht das besser als im Walmart… Und den gibt’s auch in Pensacola 👍
Irgendwann war es soweit… Wir wollten den besten Burger testen! 🙈😃 Und weil wir es richtig krachen lassen wollten… stellten wir uns ein Menü zusammen.
Die Vorsuppe…
Die Vorspeise…
Der erste Hauptgang… Pommes mit Burger!
Der zweite Hauptgang… Burger mit Pommes. 😅🤣
Der Hintergrund der Geschichte… die Küche hatte verpasst, dass wir das zwei mal bestellt hatten. Eventuell sind die ja nicht solche crazy German wie uns gewöhnt. 🙈🤠 Ehrlich gesagt hätte auch eine Portion gereicht. Aber aufgeben kommt nicht in Frage. 😉 Im Prinzip war damit auch Tag 4 erledigt… Aber nur im Prinzip! Mein notwendiger Tablettencocktail schaffte es, dass ich bis um 5 Uhr zum Klo rennen musste. Deswegen auch dieses verspätete Update im Blog. Was war dann am Tag 5 los? Lest selbst… 😉
25.04.2018 06:30 Uhr Wie der aufmerksame Leser mitbekommen hat, lief meine Nacht ungewollt unruhig. 😎😃 Da die hier im Hotel aber äußerst clever sind, gibt es bereits ab 06:00 Uhr Frühstück. Dafür 👍👍👍
Und nun passierte es… nach dem Frühstück brach bei uns die Müdigkeit aus und… ja, wir sind nochmal in die Falle gekrochen. 🙈 Schließlich wollten wir ja Pensacola erkunden. Dazu muss man fit seit! 👍
Um 10:40 Uhr hatten wir nicht nur ausgeschlafen, sondern uns auch schön gemacht. 😉 Unser erstes Ziel war das historische Viertel von Pensacola. Das ist im Prinzip der ursprüngliche Teil der Stadt, welcher nun nach und nach im alten Stil saniert wird.
Wie so oft, führte der Weg zum Ziel an einem besonderen Ort vorbei. Einer Gedenkstätte für Kriegsveteranen.
Wenn man ganz genau hinschaut, sieht man am Himmel ein paar Kampfjets ihre Bahnen ziehen. Warum… das können wir allerdings auch nicht sagen.
Und dann waren wir angekommen… Downtown. Logisch… die Häuser haben auch hier ihren Südstaatenstil.🤠
Hier kämpft Bine mit der Parkuhr. Wir wissen übrigens noch nicht, ob wir alles richtig gemacht hatten. Also zogen wir mit einem leicht komischen Gefühl auf Erkundungstour. 🤔😎
Dann kam DIE Entdeckung des Tages… das Seville Quarter. Ein Viertel voll Kneipen, welche am Abend sicher gerammelt voll sind. Am frühen Nachmittag war das nicht so… also kehrten wir ein. 🙈👍🤗
So… jetzt plagt uns aber der furchtbare Hunger. Schließlich ist es 18:00 Uhr durch. 🙈 Ich glaube… es stehen Steaks auf dem Speiseplan. 👍 Nachher geht’s dann hier weiter. 🤗😄
19:40 Der Bauchi ist gefüllt und es kann weitergehen. 😛🤤🤗
Wir sind beim Seville Quarter hängen geblieben.
Der Hammer ist ja… eine Kneipe heisst Lilie Marleen.🤗🙈😎
Okay… es ist nicht nachts vor der Kaserne… Aber unter der Laterne hab ich gestanden. 😉
Aber ja… was wäre hier ein Besuch ohne ein Bier. Ich muss dazu sagen… mein Bier war nur Light. Musste ja noch fahren. Aber der Barkeeper hatte für einen anderen Gast eine Bloody Mary gemischt. Den Rest haben wir probiert… Very spicy! 🙈🤠
Frisch gehopft machten wir uns dann auf den Weg zum Auto. Da war ja noch was…
Keine Panik… unser Auto stand noch so da, wie wir es abgestellt hatte. So konnten wir zum nächsten Tagespunkt übergehen. Wenn man schon im Sonnenstaat ist, wird ein Strandbesuch Pflicht. Also auf nach Pensacola Beach!
An dieser Stelle verzichten wir auf eine ausgiebige Fotodokumentation. 🙈🤣
Wer mich kennt, der weiß… ich brauche nicht viel Sonne. 😄Aber immerhin habe ich eine Stunde durchgehalten, bis wir uns dann auf den Rückweg zum Hotel machten.
Bis zum Abendessen beschäftigen wir uns mit dem… der aufmerksame Leser weiß auch das. 😆🤣🙈
Nun kommen wir aber wirklich zu unserem Abendmahl. Wie bereits geschrieben, stand ja Steak auf der Speisekarte… zumindest auf unserer. Das Smokey’s war da anderer Meinung. 😃😅 Das Rind, was ich beim Vorbeifahren immer gesehen hatte, war ein Schwein. Allerdings wurden wir nicht enttäuscht… Es gab Beef, pulled Pork und Ribs. Zumindest bei mir. Bine wählte statt Beef lieber Chicken. Und so sah das ganze aus und war irre lecker. 👍
Die ganze Sache war dann noch mit einem erfrischenden Bier dekoriert. 🙈😎
Es ist ja unglaublich, wie schnell man satt ist! 🙈
Und nun bereiten wir uns auf die nächste Etappe vor. Morgen geht’s weiter nach Montgomery in Alabama. Dort gibt es ein Hank Williams Museum. Ich glaube… ein wenig Kultur kann nicht schaden. Euch wünschen wir dann einen schönen Donnerstag und uns eine gute Nacht. Es ist 20:32 Uhr.
07:20 Uhr und mal wieder saumäßig geschlafen. Allerdings müssen schon schwerere Geschütze aufgefahren werden, damit wir keinen Spaß haben. 😆 Nach dem typisch amerikanischem Breakfast rollten wir dann um 09:20 Uhr los. Das nächste Ziel ist Montgomery in Alabama. Knapp 170 Meilen und gut 2,5 Stunden Fahrzeit lagen vor uns. Im Prinzip eigentlich ein Witz. Allerdings empfing uns Alabama mit ordentlich Regen. Das konnte uns aber absolut nicht schocken. Bei guter Laune und toller Country-Musik schien uns die Sonne quasi aus dem Ar☆☆☆.
11:45 rollten wir dann am Super 8 vor… eindeutig zu früh, denn die Zimmer waren noch nicht fertig.
Der Regen hatte sich zum Glück auch verzogen. 👍Aber was macht man nun… so ohne Zimmer? Da war doch was mit dem Hank Williams Museum. Die Lösung war… das Nützliche mit dem Sinnvollen verbinden. So waren wir nach 10 Minuten Fahrzeit und 20 Minuten Parkplatzsuche am Museum angekommen. Ja… Montgomery ist mit über 500000 Einwohnern schon eine kleine Großstadt. 🙊😎
Auch wenn es nur ein Museum ist… ich konnte den Geist dieser Legende spüren. 👍🎻🎶🎹
Was ich allerdings noch spürte, war mein Magen. Der hatte schon längst das Frühstück verdaut und forderte Nachschub. 🙊
Zum Glück war daneben Jimmy John’s. Im Prinzip auch nur Fastfood, aber da gab es Sandwiches noch mit echten Zutaten. Mein Sandwich war mit Beef… und einem „Hauch“ von Knoblauch. Leute… ich sage euch… das war so lecker… da konnte ich gerne auf Tomate, Salat und dem ganzen gesunden Kram verzichten. 🤣👍
Das Jimmy John’s gehörte zu der Foodpassage „The Valley“. Zur Mittagszeit war es hier nicht grade leer.
Als wir die Passage durch den Seiteneingang verließen, fielen mir 2 Dinge ins Auge. Da war das Denkmal von Hank Williams…
… und das Basballstadion der Montgomery Biscuits. Und es sollte so sein…heute startet dort ein Spiel. Also ist das Abendprogramm gesichert.🙊😎😂
Wir haben zwar keinen Schimmer von Baseball, aber irgendwie ist das total spannend. Unsere Plätze sind wohl auch ziemlich gut, so dass wir von dem Spiel bestimmt ein wenig berichten können. Das wird allerdings erst morgen sein. 🙊🐼/b>?
27.04.2018 6:30 Uhr – Eine recht erholsame Nacht liegt hinter uns. Und wenn über uns im Hotel nicht Trampeltiere wohnen würden, wäre die Nacht auch länger gewesen. 😠 Aber wir wollten euch ja noch vom Baseballspiel gestern Abend berichten. Die Tickets hatten wir ja schon am Nachmittag gekauft. Auf denen stand übrigens – T-Shirt Giveaway drauf. Was das heisst, war schon klar, aber was sollte das bedeuten? Da wir ja die Parksituation in Montgomery inzwischen kennenlernen durften, machten wir uns zeitig auf den Weg. Die Parkplätze vor dem Stadion… Fehlanzeige. Okay… Baseball bedeutet großer Andrang. Bine erinnerte sich dann an freie und kostenlose Parkplätze in der Nähe. Die Nähe bedeutete zwar eine halbe Meile Fußweg, aber wir hatten einen Parkplatz. Und dann standen wir im Stadion. Ein Typ legte uns dann ein Armband an und erzählte was von Bier. Das klang schon mal gut. 😁 Und dann kam die Lösung mit dem T-Shirt… die gab es wirklich für umme als Werbegeschenk. Das gestaltete den Ticketpreis von 16 Dollar dann doch recht günstig. 🙊🐼/b>
Wie das in einem Stadion so ist, es gilt vor dem Spiel erstmal stärken. Wir hatten uns für Hot Dog und Bier entschieden. Allerdings wissen wir heute noch nicht, warum wir statt über 20 Dollar nur 13 Dollar bezahlen mussten. Egal… wir waren versorgt und gingen zu unseren Plätzen.
Allerdings… Hot Dog essen muss man können. 🙊🤣
nten.
In der Zwischenzeit wurde das Spielfeld vorbereitet und pünktlich 06:35 PM ging es los.👍
Im ersten Spielabschnitt gab es sogar Homeruns und damit Punkte. Im zweiten Spielabschnitt hatte dann ein Spieler den Schiedsrichter mit der Keule zerlegt. Der Schiedsrichter war damit raus und damit scheinbar auch die Punkte. In den nächsten Spielabschnitt gab es keine Punkte mehr. Mit anderen Worten… es wurde langweilig. Also entschieden wir uns für den Heimweg.
Allerdings führte uns der Weg bei Family Dollar vorbei, ein paar Snacks zu kaufen. Das ist ein Discounter, wobei Aldi dagegen sehr aufgeräumt ist. Und… es gab nicht mal Bier. Aber eine Tanke daneben. Die Preise in der Tanke sind übrigens keine Tankstellenpreise wie in Deutschland. Hier gelten Supermarktpreise. Aber wenn die Tanke schon mal leer ist, warum nicht auch gleich tanken? Vor allem… wie funktioniert das hier? 🙊 Also rein zu dem Tankwart… und den blöden Deutschen gemacht. 🤣 Hier lief das etwas anders. Der Tankwart wollte erstmal Bares sehen, damit ich tanken konnte. Abgerechnet wurde hinterher. Allerdings passte die Anzahlung auch komplett in den Tank. 😎 Ganze 40 Dollar für gut 15 Gallonen. Das ist völlig okay! 😁 Tank war voll, Bier war auch aufgefüllt und wir könnten nun wirklich zurück zum Hotel. Nach 1 oder 2 Bier und American Football im TV waren wir dann doch platt. 22:30 ging dann auch bei uns das Licht aus und in Deutschland die Sonne auf. 😉
07:20 Uhr Nun haben wir das erste Viertel der Urlaubsreise hinter uns. Unser Plan für heute… Frühstück und Montgomery unsicher machen. Mal schauen, was uns heute vor die Füße fällt. 😉
12:15 Unsere Erkundungstour durch Montgomery ist schon vorbei. Viel gab es in Downtown nicht zu sehen, was wir schon von gestern kannten. 🙊😀
Also fotografierten wir mal unser Auto…
…einen Schulbus…
… gingen ein wenig in der Midtown Mall shoppen und fuhren wieder zum Hotel. Wer nun denkt… boah shoppen in der Mall… liegt völlig daneben. Dort ist ein Walmart, ein Klamottenladen, Dollar Tree, Nagelstudio und ein Fastfood Restaurant. 🤣🙊
Aber nun sind wir ja zur Mittagspause im Hotel und ruhen unser Haupt ein wenig aus. 🤣😉
Heute Abend wollen wir dann endlich… ENDLICH!!! Steaks futtern. 😂🙊👍Aber bis dahin sind es noch 4 oder 5 Stunden.
Euch in Deutschland wünschen wir an dieser Stelle schon mal einen schönen Freitagabend. 😎🤠 Der Abschlussbericht von Heute kommt dann nachher mit gefülltem Magen. 😉
19:30 Uhr – Yeah… wir haben es geschafft. Ca. 5 Meilen von hier ist das Longhorn Steakhouse, das war unser Ziel.
Da die Kellnerin zuerst nicht zu verstehen war, haben wir uns als Deutsche geoutet. 🙊 Wie der Zufall es will… ihre Mutter kommt aus Frankfurt. 😎 Aber wir waren ja nicht wegen der Kellnerin hier, sondern wollten STEAKS! 🤣 Dazu gab es erstmal ein Bier zum Aufwärmen. Wozu der Strohhalm sein sollte, wollte ich lieber nicht wissen. 🙈
Als Starter hatten wir uns für Texas Tonions entschieden… das waren frittierte Zwiebelringe.
Die waren schon mal ziemlich lecker. 👍Und dann kam es… das 340 Gramm Ribeye… Leute… das war schlichtweg „absolutely awesome“. Lieber Nico, wenn du das liest… dieses Stück Fleisch war die totale Konkurrenz zum Maredo. 😎
Ich weiß… mir leuchtet das Glück aus den Augen! 🙈 Boah… und wir waren satt… unheimlich satt! 😆👍
Ach ja… hier noch ein paar Fotos vom Ambiente…
Irgendwann musste es sein, der Weg zurück Hotel lag vor uns. 🙄 Allerdings stand draußen die Montgomery Police.
Aber kein Grund zur Panik. Der Officer hatte sich nur sein Abendessen geholt. Das war der Beweis… die Steaks sind besser, als die Polizei erlaubt. 😂
Für unsere Freunde der Trucks hatte sich dann noch dieses schöne Teil auf dem Parkplatz präsentiert. 👍
Auf der Rückfahrt entdeckten wir dann noch dieses Motel. So stellt man sich ein Motel vor… drin sitzt Big Mama mit der Kippe im Mund. 😂🙈
Als wir an der Ampel warten mussten , hatten wir dann noch dieses Vergnügen. 🙈
Nun liegt Tag 7 hinter uns. Morgen geht’s dann 300 Meilen weiter. Nashville… Stadt der Country Musik liegt vor uns. 👍 Irgendwie macht sich schon die Aufregung bemerkbar. Allerdings machen wir einen Zwischenstopp in Lynchburg bei der Jack Daniels Destille. Das wird sicher auch spannend. Aber vor uns liegt noch eine Nacht, welche wir garantiert vor dem morgigen Tag brauchen. Somit schließe ich den heutigen Tag schon um 20:15 Uhr.
28.04.2018 Punkt 06:00 Uhr. Die Trampeltiere über uns, haben es wieder geschafft, mich vor 15 Minuten zu wecken. Es könnte aber auch daran liegen, dass hier viele Gebäude aus Holz gebaut sind und der Fußboden unter den schwergewichtigen Amerikanern mehr zu leisten hat. 🙈🙊😉
Heute geht’s dann zum nächsten Ziel … oder besser gesagt, zu den nächsten beiden Stationen. Unser Weg führt uns zur Jack Daniels Distillery nach Lynchburg und dann weiter nach Nashville, das Mekka aller Countryfans. Das Hotel ist bereits gebucht. Allerdings ist Downtownnähe nicht drin. 600,00 € für drei Nächte und aufwärts übersteigt dann doch unsere Gutmütigkeit. 🙄😉🙊
Vor den gut 300 Meilen liegt aber erstmal noch das Frühstück. 🙈😆
08:10 Uhr – Wir starten pünktlich Richtung Nashville. Die Zwischenstation sollte eigentlich Lynchburg sein. Allerdings war uns nach 2 Stunden nach einem Kaffe und was zum beißen. Also nutzten wir die Gelegenheit, um in Dodge City einen Stopp einzulegen.
Danach waren wir erstmal richtig neugierig geworden, denn nebenan war ein Truckstore. Sowas kannte ich bisher nur aus dem Fernsehen. 🙈
Ehrlich gesagt musste wir uns echt zusammenreißen, dass wir hiet nicht noch mehr Zeit verbrachten. Schließlich wollten wir ja nach Lynchburg. 👍Also ging die Fahrt weiter und wir kamen so nach Tennessee.
Irgendwie spürte man gleich das Flair dieses Bundesstaates. Klar, es waren noch immer die Staaten, aber doch völlig anders. Farmhäuser und Farmen mit endlosen Zäunen.
Und dann waren wir da… Lynchburg, die Pilgerstätte für alle, die Jack Daniels trinken. 🙈👍🤠🤣
Aber weil hier alles seine Ordnung hat, gab es extra einen Parkplatz. Und dann stand dort das hier…
Nein… das war kein Truck… das war ein Wohnmobil. 🙊🙈👍Nun könnte man denken… das Auto dahinter steht aber dicht dran… denkste Puppe… Weil man mit dem Wohnmobil nicht in die Innenstädte darf, wird das Auto im Schlepp hinterher gezogen.
Aber wir waren ja nicht wegen der Autos hier, sondern wegen der Distillery. Eine Führung haben wir uns an dieser Stelle aus Zeitgründen gespart. Es gab aber auch so genug zu erkunden.
Klar konnte man auch Jackie kaufen… allerdings gab es für manche Sorten auch „ehrliche“ Preise. 🙈
Wenn man nun denkt… die Distillery schön und gut, aber viel ist das ja nicht… der irrt sich gewaltig. Im Grunde ist ganz Lynchburg Jack Daniels. In den Geschäften riecht es nach Fässern und Whiskey und es gibt hier nichts, was es nicht gibt. Sogar eine Jeans für den Jensi. Und was nicht passt, wird passend gemacht. 😂🙈
Irgendwie scheint es einem sowieso, als ob hier die Zeit stehen geblieben ist.
Sogar den Sheriff gibt’s hier… allerdings nicht auf dem Pferd. 🙈
2 Stunden haben wir hier verbracht. Und auch hier galt… bloß weg hier…. eh die Nacht hereinbricht. 🙈
Also ging es weiter Richtung Norden… Richtung Nashville. 👍
1,5 Stunden und 75 Meilen später waren wir dann am Ziel… Nashville liegt vor uns.
8,5 Stunden für gut 300 Meilen… das war schon ein Stiefel. 🙈 Also haben wir beschlossen, den Abend bei Pasta und einem Getränk ausklingen zu lassen. 🍻
In diesem Sinne wünschen wir um 20:45 Nashville-Zeit, allen einen Guten Morgen in Deutschland. 😂
Morgen werden wir dann Nashville erobern.👍
Ach ja… ein kleiner Hinweis sei mir gestattet… die Autokorrektur und die App von WordPress haut manchmal so dazwischen, dass sich mal ein Fehler einschleicht. Wer den findet, kann ihn behalten. 😂🙈
29.04.2018 Es ist 06:45 Uhr. Wir haben wirklich recht gut geschlafen. Allerdings ist der frühe Vogel nicht unbedingt sinnvoll. 🙈 Das Leben in Nashville beginnt erst um ca. 11:00 Uhr… zumindest, wenn es um Musik geht. 🎹🎶 Wie günstig, dass es hier im Hotel die Möglichkeit gibt, mal die Klamotten der ersten Tage zu waschen.
So haben wir 1,5 Stunden gewonnen und damit auch genügend Zeit für ein Frühstück und einen Kaffee am Fernseher und Kamin. 🙈🤣
Bis Downtown waren es vom Hotel ca. 15 Minuten mit dem Auto. Das ist ja eigentlich ein Witz. Aber wie in vielen Großstädten herrscht auch in Nashville Parkplatzmangel. Vor allem am Sonntag, wo die Parkuhren nicht in Betrieb sind. Auf den dann noch vorhandenen Parkplätzen oder in den Parkhäusern wird man dann richtig zur Kasse gebeten. Da sind 20 Dollar für 6 Stunden schon ein Schnäppchen. Also quasi Preise wie in Berlin. 🙈
Jedenfalls hatten wir das Auto dann irgendwann abgestellt und standen nach gut 5 Minuten Fußweg hier… das Johnny Cash Museum. Eine Pflichtveranstaltung für alle Countryfans. 👍
Keine Frage.. wir mussten hinein. Und es gab wirklich viel zu sehen. Teilweise fiel mir aber genau das sehr schwer… ja… ich hatte manchmal feuchte Augen. 🙈😉
Das ist der Sessel aus dem Video „Hurts“.
Das Video lief auf dem Monitor dahinter und ich… bekam schon wieder Pipi in den Augen…
Da gab es nur ein Gegenmittel… ein Kaffee im Johnny Cash Cafè und ein Besuch im Store.
Und nun begann unsere Tour so richtig. Im Prinzip besteht Downtown aus dem Broadway und einigen Seitenstraßen. Okay… vermutlich auch noch mehr, aber das Leben tobt nur hier und dafür richtig. 😉
Und dann waren wir im Honky Tonk Central. Hier spielte dann die erste Band. Und es war schon mal sehr sehr cool zum warm werden.🙈😎🤠
Für alle, die Facebook haben… dort gibt es ein paar Livevideos. Das ist hier über WordPress leider nicht möglich.
Die nächste Station war Nudie’s Honky Toni, mit der längsten Bar in Town. Und ja.. es stimmte. Der Tresen war geschätzte 50 Meter lang und es war nicht leer. 😂🎶🤠
Nächste Kneipe… andere Musik. Hier ging es etwas härter zur Sache. Man achte auf den Bass… aus einem Luftfiltergehäuse von einem Truck gebaut… und da Banjo, aus Radkappen. Ist schon ein wenig irre.
Und auf zur nächsten Kneipe… die „Alan Jackson‘ Bar“. Zu diesem Zeitpunkt war es hier total leer. Als wir später nochmal einkehrten, war es auch hier, wie überall ordentlich gefüllt. 🙈
So könnte es im Prinzip weitergehen. Die nächste Kneipe… nächste Band. Es ist wirklich so… die Luft draußen ist gefüllt mit einem Brei aus Musik, der aus jeder Kneipe drängt. Dazu kommt dann noch, dass auf einem großen Teil des Broadways eine Monitorwand aufgebaut wurde. An diesem Abend wurde hier das 2. Spiel der Nashville Predators gegen die Winnipeg Jets übertragen. Wir hatten versucht, Tickets zu bekommen, aber null Chance. 🙈
Doch bis zum Spiel waren es noch ein paar Stunden. Also nutzten wir die Zeit, um im Hard Rock Cafe ein „Häppchen“ zu uns zu nehmen. 🙈
Nun mussten wir uns aber ranhalten, da der Parkschein ablief. Der nächste Parkschein kostete gleich mal 25 Dollar – Eventtarif. 😎
Als nächstes folgte ein Besuch im „Legends Corner “ und im berühmten „Tootsie’s“.
… und im „Layla’s“… 😎
…und natürlich die unzähligen Geschäfte abklappern. 🙈
Boots, soweit das Auge reicht. 👍Allerdings sind die Preise nicht viel anders, als in Deutschland.
17:00 Uhr So langsam rückt das Spiel der Predator näher. Wenn man denkt, bei den Berliner Eisbären geht es schon verrückt zu, der hat das hier noch nicht erlebt. 🙈
Erstmal gibt’s hier eine Bühne wo es ordentlich zur Sache geht. Dann würde ein Flugzeug aufgestellt, wo die Fans für 10 Dollar versuchen konnten, mit dem Hammer ein Stück rauszuschlagen. Der Zusammenhang mit den Jet’s liegt nahe, da das Flugzeug auch entsprechend dekoriert wurde. 🙈
Aber die verrückteste Idee… man konnte sich auf die freien Körperteile das Logo der Predators brushen lassen. 😲😎
Und dann war es soweit… wir waren auf der inzwischen gut gefüllten Fanmeile. Die Stimmung… entsprechend. Und es war laut… sehr laut. In den Kneipen dagegen lief ungehindert Livemucke.
Das war dann der Augenblick, wo mein Akku ausstieg. Nashville lag am Ende des ersten Drittel 1:2 zurück und wir fuhren zum Hotel zurück. Am Ende siegten die Predators 5:4 in der 2. Overtime.
Damit war auch unser Tag vorbei und unsere Beine waren dankbar, dass sie uns nicht mehr tragen mussten. 🙈😂
30.04.2018 06:30 Uhr – Wow… war das ein Tag gestern. Ich bin noch immer total geplättet. Darum werden wir uns heute einen weiteren Tag um Nashville kümmern. 🤠😉 Vorher muss ich allerdings den Beitrag von gestern fertig schreiben. Es gab soviel zu sehen, dass der Akku von meinem Smartphone leer war. 🙈
09:00 Uhr – Der Beitrag von gestern ist fertig, Frühstück ist auch erledigt. Dann wollen wir uns mal wieder auf den Weg machen. Es gibt noch viel zu entdecken. 🙈😎😉
Wie in allen Großstädten ist auch Nashville von der Rush Hour betroffen. Im Fernsehen hieß es… bis zu 48 Minuten Fahrzeit stadteinwärts. Irgendwie hatten wir aber Glück gehabt, oder unser Großstadtinstinkt hat uns geholfen. 🙈 Die Parkplatzsuche hatten wir auf der Fahrt abgeschrieben. Also stellten wir uns wieder auf den Parkplatz vom Vortag. Nashville am Morgen… das fühlt sich ziemlich leer an, wenn man noch an den Vortag denkt. 😎
Aus den Bars drängt um kurz nach 10:00 Uhr noch keine Musik. Dafür aber ein irrer Duft von altem Bier und Erbrochenem. 🤢🙊
Irgendwie müssen die hier aber eine Wundewaffe haben. Nach wenigen Metern hat man das Erlebnis schon wieder vergessen. Spätestens, wenn man in einem der unzähligen Shops ist. Denn hier gibt’s nur eine Musik… Country. 🙊👍
So wie im Cotton Eyed Joe…
Und schon ist man wieder am Broadway angekommen. Es ist nicht zu übersehen… die Ersten haben schon wieder Fahrt aufgenommen. 🙈🤣
Zeit auch für uns, dem Honky Tonk Central nochmal einen Besuch abzustatten. Inzwischen ist auch das Musikleben in Nashville erwacht. 🎶👍
Irgendwann ist uns bei unserem Streifzug dann eingefallen, dass in Nashville heute das CANarchy anfangen sollte. Also begaben wir uns zum Platz vor der Hall of Fame. Hier stand schon eine große Bühne, wo gerade Live-Musik begann. Und es gab Bier… was den Namen der Veranstaltung erklärt. 😂😎🍻
Zwischen dem Platz und der Hall of Fame befindet sich der Walk of Fame. Hier haben viele Größen der Musikgeschichte ihren Stern erhalten.
Zum Beispiel…
Oder…
Oder…
Und natürlich auch…
Bei so vielen Stars bekommt man gleich wieder Appetit auf Livemusik. Also ging’s wieder zum Broadway zurück. Inzwischen brauchte man die Bars mit Musik nicht mehr suchen. Wir horchten uns also von außen um und kehrten bei einer Band ein, welche sich völlig cool anhörte. Alle Facebooker hatten ja die Gelegenheit, die Livevideos zu sehen. 🙈🎻🎶🎹
Es ist ja nicht so, dass man Stunden in einer Bar verbringt… man zieht einfach weiter. Andere Bars haben auch gute Musiker! 😎😂 Allerdings führte der Weg an einem Candyshop vorbei. Oh… wir mussten rein… aber wir waren standhaft. 🙈😆
Und schließlich… wie konnte es anders sein… der Weg endete im Whiskey Bent Saloon.
Und wie ernst diese Worte – der Weg endete – waren, wurde mir hier bewusst. Unsere Zeit in Nashville neigte sich dem Ende entgegen. Der Abschied vom wahr gewordenen Traum rückt näher. 😭 Und ja… als wir dem Broadway den Rücken kehrten, hatte ich wieder Pipi in den Augen. Aber vor uns liegen noch über 2 Wochen, in denen auf uns jede Menge Erlebnisse warten.
Wir nutzen nun den Rest des Tages, um unsere Klamotten zu sortieren und den morgigen Tag zu planen. Eine Nacht nochmal in Nashville schlafen und dann geht’s weiter nach Paducah. Dort wartet mit dem Ohio der nächste große Traum.
01.05.2018 07:30 Uhr Ein neuer Tag, ein neues Ziel. Es geht nach Paducah am Ufer des Ohio. Im Gegensatz zur letzten Tour wird die Fahrt eher ein Katzensprung werden. Nun fehlt nur noch das Frühstück. Dann wird ausgecheckt und schon geht’s los. Wir haben uns entschlossen, auf der Hälfte der Strecke die Interstate zu verlassen und die Route über die Dörfer zu nehmen. Das dauert zwar eine knappe Stunde länger, aber ist bestimmt auch viel spannender. Uns treibt im Urlaub ja keiner, außer wir selbst. 🙈🤣
Pünktlich wie die Maurer! 🙈 09:10 Uhr sind wir am Hotel vom Hof gerollt. Da in Amerika der 01.05. kein Feiertag ist, landeten wir also wieder im Stau. Aber es ist komisch… man kommt trotzdem zügig durch. Hier sind die Autofahrer eh viiieeeel entspannter und rücksichtsvoller als in Deutschland. 🎻😂👍
Wie bereits geschrieben, wollten wir die Interstate nach einer Weile verlassen. Und genau das haben wir auch gemacht und sind durch „Land between the lakes“ gefahren. Einem Nationalpark zur Hälfte in Tennessee und Kentucky. Und wie der Name es verrät… zwischen zwei Seen.
Man muss sich diesen Nationalpark so vorstellen… er ist ca. 25 Meilen lang und man fährt durch unberührte Natur. Und hier tauchten auch die ersten frei lebende Tiere auf. 😎🙊
Biber und anderes Getier zeigte sich uns leider nicht. Aber dafür kamen wir an eine Farm, welche noch so lebte, wie es 1850 war. Klar… wir mussten hinein.
Und es wurde unheimlich interessant!
Einmal Garn spinnen bitte… 😉
Wir durften dann sogar einen Blick ins Wohnhaus werfen.
Man beachte das Kinderbett unter dem Bett. 🙈
Ein Blick ins Obergeschoss…
Hier wird das Geschirr noch per Hand hergestellt. 👍
Mit dieser Maid hatten wir uns einen Schlag unterhalten. Und wie sollte es anders sein… ihre Großeltern stammten aus Frankfurt.
Auch ihr Haus durften wir uns anschauen.
Ist ja praktisch… wenn man nicht mehr schlafen kann, oder der Alte von ihr was will… einfach mal ran an den Webstuhl. 😂🙈😉
Danach ging’s dann zum Schmied und den Rindern.
Ein Stück Acker gehörte auch zur Farm.
… und ein besonders schöner Bachlauf.
Als wir dann raus gingen, verabschiedete uns das Mädel vom Spinnrad dann noch auf deutsch. Wie überall waren auch hier die Leute sehr freundlich. 👍 Weiter ging die Fahrt durch den Park… und plötzlich waren wir in Kentucky.
Einige Meilen später ließen wir den Nationalpark hinter uns und die Fahrt ging über die Route weiter durch eine total tolle Gegend. Man hatte wirklich teilweise das Gefühl, als ob hier die Zeit stehen geblieben ist.
Eine Stunde später waren wir dann an unserem heutigen Ziel angekommen. Paducah liegt vor uns.
Nun ja… über Paducah kann man nicht viel sagen… ist halt eine Kleinstadt, in der über die Mittagszeit nicht wirklich was los ist. Aber erstmal heisst es… das Hotel erobern.
Und das Zimmer hat uns aus den Schuhen gehauen. Dieses Zimmer topt alles! 👍 Das möchten wir euch nicht vorenthalten.
Als nächster Tagespunkt stand die Stadterkundung auf dem Programm. Paducah hat wirklich einige schöne Ecken. Aber eben nur einige.
Diese Markthalle ist heute ein Theater.
Quasi die Eastsidegallery von Paducah. 😉
Und Paducah hat den Ohio. Genauer gesagt mündet hier der Tennessee River in den Ohio.
Genau da, wo der Daumen hinzeigt. 👍🙈
Bine musste natürlich auch gleich das Wasser testen. 😎 Schließlich wollen wir ja den Sonnenuntergang am Ufer erleben.
Gleich in der Nähe befindet sich das Eisenbahnmuseum. Dazu gehört auch dieser historische Zug.
Nun ging es mit unseren Streifzug weiter. Viel gab es leider nicht mehr zu sehen. Ein Bier und eine kleine Pizza ging zwar… dann war auch schon Schluss.
Aber unsere Hoffnung liegt in den Abendstunden.
Und die liehen nun hinter uns. In Paducah steppt nicht wirklich der Bär. Gefühlt sind hier zwei Restaurants, zwei Bars und der Barbier geöffnet gewesen. Eventuell irgendwo auch mehr… aber die Hauptattraktion bleibt der Ohio. Und da wollten wir ja noch hin. Genau das haben wir auch getan. Ein Sonnenuntergang am Ufer des Ohio… und wieder ist ein Traum erfüllt. 😎👍
Damit neigt sich auch für uns der Tag dem Ende entgegen. Im Fernsehen Fernsehen läuft Rauchende Colts… passt ja zu unserer Reise. 🤣👍🤠
Morgen geht’s dann für zwei Tage nach St. Louis. Wir gehen davon aus, dass diese Stadt mehr als nur den Mississippi zu bieten hat. 🙈😂😉 In diesem Sinne… euch einen schönen guten Morgen. Wir machen um 22:40 Uhr das Licht aus. 🤘
02.05.2018 07:15 Uhr Wir wünschen allen Wegbegleitern einen guten Morgen, auch wenn es in Deutschland bereits am Nachmittag ist. 😊
Wer einen ruhigen Urlaub in Amerika machen will, der ist in Paducah gut aufgehoben. Wie in allen größeren Orten und Städten befinden s8ch auch hier die Shoppingmöglichkeiten am Rande der Stadt. Die Folge ist, dass die kleineren Geschäfte in der Innenstadt aussterben. Hier in Paducah ist das besonders zu spüren. Das Theater und die Veranstaltungshalle ändern leider nichts an der Tatsache, dass nichts die Menschen nach Downtown zieht. Eigentlich ist es schade, denn Paducah hat eine niedliche kleine Altstadt.
Heute geht’s dann auch schon weiter nach St. Louis – die Stadt des Blues. Zum Glück sind es bis dort nur knapp 80 Meilen, so dass wir in ca. 2 Stunden dort sein werden.
Kurz vor halb 10 ging es dann los. Allerdings hatte ich bei der Strecke doch glatt 100 Meilen unterschlagen. 🙈 Bis St. Louis sind es knapp 180 Meilen, aber im Prinzip auch kein Hit. 👍🤠 Auf alle Fälle hatte sich unser Bild von Paducah dann doch noch leicht geändert. In den Randgebieten gab es auch hier diese niedlichen Vorstadtwohnhäuser. (Bilder kommen später, wir sind noch unterwegs).
Edit: Hier sind nun die Bilder…
Dann noch die Fahrt über den Ohio, der an dieser Stelle 0,8 Meilen breit ist… und schon waren wir in Illinois. Diesen Bundesstaat hatten wir überhaupt nicht auf dem Plan. 🤣🙈😎
Und weiter ging es auf der Interstate Richtung Chicago/St. Louis. Nach gut 1,5 Stunden Fahrzeit gönnen wir uns nun in Mount Vernon einen Starbucks-Kaffee. Also kurze Pause und dann geht’s nochmal für eine gute Stunde auf die Interstate.
12:20 Uhr – Wir sind in St. Louis angekommen. Oh… St. Louis ist ein ziemlich große Stadt. Erstmal ist vom Charme des Blues absolut nichts zu spüren. Also machten wir uns nach der Eroberung des Hotels auf die Suche. Was könnte da mehr passen, als Downtown? Aber erstmal wollten wir das Hard Rock Cafe entdecken. Haben wir auch… und wenn mal schon hier ist…. isst man hier! 🤠🤘😂
Aber danach… danach ging es zur Downtown! Nur… oh Schreck, hier ist das völlig anders als in den anderen Städten. 😲🙈
Eigentlich ist hier null los! Keine Bars… keine Mucke… nothing. 🤤 Was haben wir falsch gemacht? Okay… was hat Jensi falsch gemacht? Der einzige Ort, wo Party war, war der Ballpark am Busch Stadion. Hier waren ziemlich viele Fans der St. Louis Cardinals. Allerdings war es auch so voll, dass niemand dazu bereit war, unseren Durst zu stillen. Aber wir konnten die Zeit nutzen, um nach Livemusik zu googlen. Das „Tin Roof“ sollte es sein… hier gibt es Livemusik, so sagte Google. Also nichts wie hin und… keine Musik da. 🙈 Aber hier bekamen wir ein leckeres Bier vom Fass. Und da Happy Hour war, kostete ein Bier nur 2,25 $. Das war der Preisbrecher! Aber was war mit der Musik? Die ist etwas später angesagt. Genauer gesagt… ab 21 Uhr. Okay… der Anfang ist gemacht. Doch das kann doch nicht alles sein. Bine meinte dann, ich soll mal nach Soulard googlen. (Woher wusste die das nur? 😄🙈). Das war es… dorthin werden uns die Beine am Abend tragen. Ist nur eine knappe halbe Stunde Fußweg vom Hotel entfernt. Aber… wir laufen meilenweit für ein gute Livemucke. 🙈🤣 (den habe ich von der damaligen Camel Werbung geklaut. 🤠😎) Jetzt ist aber erstmal eine Verschnaufpause angesagt. 17:50 Uhr.
Eigentlich ist jetzt schon der nächste Tag, aber ich muss ja noch vom letzten Abend berichten. 🙈
Es ist wirklich so, dass man in St. Louis die Livemusik suchen muss. Anders als in Nashville oder New Orleans gibt es kein festes Viertel, wo das Leben tobt. Deswegen zog es uns gestern Abend in den Stadtteil Soulard. Aber ehrlich gesagt… auch hier war die Ausbeute recht mager. Nach einem Fußmarsch von über einen halben Stunde kamen wir dann am „Hammerstone“ an. Hier war die Band gerade am aufbauen, so dass es kurz nach 20:00 Uhr losging. Es gab schönen Blues auf die Ohren. 🙈🎹🎶
Allerdings wollten wir ja noch mehr erleben. Also zogen wir die Straße hoch zum „1860“ welches wirklich nur 5 Minuten entfernt war. Hier war Jam-Abend angesagt. Um 21:00 Uhr ging es dann hier los und auch ordentlich zur Sache. Am Schlagzeug saß der Kneiper höchstpersönlich und die Püppie am Mikrofon war Stacy.
Der Typ mit der Trompete war nur EIN Musiker, welcher dann irgendwann dazu kam. Irgendwann war ein anderer Gitarrist dabei, ein neuer Bassist kam noch dazu… also wie es beim Jamen eben so ist.
Die Facebooker haben die Videos bestimmt schon gesehen. Stacy hat eine Röhre… das musste man per Video einfach festhalten. 👍
Und da sie das mitbekommen hatte, kam der Wirbelwind in der Pause auch zu uns. So erfuhren wir, dass die 58jährige vor 2 Jahren ihren Traum vom Berufsmusiker wahr gemacht hatte. Ich sage nur… zum Glück… 👍🙈
Irgendwann waren wir allerdings dann auch so platt, dass wir den Heimweg in Angriff nahmen. Um der führte entlang der berühmten Route 66. Aber oh Schreck… ohne Googlemap hätten wir das überhaupt nicht gewusst. Im Gegensatz zum Rest der Welt wird die Route 66 hier nicht wirklich zelebriert. Aber Zeit für ein Foto müsste sein.
Genau da, wo der Finger hinzeigt… da verläuft ein Stück der Route 66. 👍🤘🙈
Nun aber schnell zurück zum Hotel. Wir mussten schließlich noch ein Parkticket ziehen. Der freundlich Parkplatzwächter hatte uns am Nachmittag erklärt, dass wir nur 8,75 $ für ein Tagesticket bezahlen, wenn wir Ticket zwischen 0:00 und 07:00 Uhr ziehen. Und… er hatte recht! 😂👍🙈
So waren wir zwar spät im Bett, mussten uns aber keinen Wecker stellen. 👍
Wir haben den 03.05.2018 09:00 Uhr. Da wir nicht so früh aufstehen müssen, war die Nacht erst um 08:00 Uhr zuende und ich konnte die Gelegenheit nutzen, den gestrigen Tag fertig zu schreibenj.
Heute ist Bergfest und so richtig wissen wir noch nicht, wohin uns der Wind in St. Louis treiben wird. Also werden wir uns eine Möglichkeit zum frühstücken suchen und den Tag auf uns zukommen lassen. 🙈
12:00 Uhr und wir sind zurück im Hotel. Der Erkundungstrip ist buchstäblich ins Wasser gefallen. Aber erstmal führte uns unsere Nahrungssuche an der City Hall vorbei.
Und schließlich landeten wir bei Chris zum Frühstück. Oh… es war sehr reichlich. 🙈
Was uns wieder aufgefallen ist… es gibt zum Essen fast überall Wasser dazu. Im Gegensatz zu Deutschland steht das aber am Ende nicht auf der Rechnung. 🙈😉 Wie man es aus dem Fernsehen kennt, gibt’s auch Kaffee satt. Okay… der ist meißtens nichts anderes wie das Wasser… nur dunkler. 😂 Aber dafür so oft, bis man wirklich genug hat. 👍Ansonsten… auch hier absolute Freundlichkeit. Da wir von dem amerikanischen Slang manchmal doch etwas überrollt werden, outen wir uns zum Schutz als deutsche Touris. Das hilft ungemein und legt oft eine Schippe Freundlichkeit nach. Auch wenn die Freundlichkeit vermutlich oberflächlich und Fassade ist, tut es auf alle Fälle erstmal gut. Da kann sich ein Berliner eine Scheibe von abschneiden.
Ach ja… Thema Dialekt… jeder Bundesstaat scheint einen eigenen Dialekt zu haben. Allerdings hat scheinbar auch jeder Einwohner seine eigen Art der Aussprache. Manche versteht man recht gut, andere dagegen so gut wie garnicht. 🤣
So… frisch gestärkt setzten wir aber nun unsere Tour fort. Das Problem war allerdings das Wetter. Heute zieht ein Regengebiet über St. Louis. Wie alles in Amerika, ist auch das größer als in Deutschland. 🤣😎 Vor ca. 17:00 ist mit Trockenheit nicht zu rechnen. Das konnte uns allerdings nicht von unserer Tour abhalten… zumindest vorerst nicht.
Zwischen den Bildern liegt eine knappe Minute. 🙈
Das Capitol von St. Louis. Für die Regenwolken können wir nichts. 🙈
Der Gateway Arch von St. Louis. Hier begann uns der Regen dann so richtig zu mögen. 🙈
Im Prinzip waren wir innerhalb weniger Minuten klatschnass. Grund genug, unsere Erkundungstour erstmal zu unterbrechen. Was ab dem Nachmittag passiert… wir können es im Moment echt nur abwarten. Aber erstmal nutzen wir die Zeit zum Trocknen. 🙈😎
16:00 Uhr Da wollten wir nochmal den Versuch starten, um St. Louis unsicher zu machen. Da wir vom Zimmer aus keine Sicht auf das Wetter hatten, mussten wir uns in die Hotellobby begeben. Aber das Wetter hatte leider nicht auf den Wetterbericht gehört. Es fiel noch immer Wasser vom Himmel. Mit anderen Worten… St. Louis machte uns den Blues. 😎 Also blieb uns nichts weiter übrig, als die Bar zu testen. Wir gaben dem Regen eine Stunde… und… es hatte aufgehört zu regnen. Also raus aus dem Hotel und irgendeine Richtung einschlagen. Aber hallo… es regnete zwar nicht mehr, aber dafür hatten wir ordentlich Rückenwind. Das muss der Sturm sein, von dem im Fernsehen berichtet wurde. Aber solange die Schafe noch Locken tragen, ist es kein Sturm! 😂😄👍🙈
Am Schiller-Place stießen wir auf diese Statue. Dabei handelt es sich um eine exakte Reproduktion der Statue in Marbach. Was Schiller allerdings mit St. Louis zu tun hat… I have no idea.
So zogen wir dann zur Washington Avenue.
Man mag es kaum glauben…hier gibt es Restaurants und ein paar Geschäfte, wo Souvenirs angeboten wurden. Vorrangig allerdings von den großen Sportmanschaften aus St. Louis. Aber immerhin… es war ein Hauch von Tourismus zu spüren. 🙈 Ansonsten gab es in dieser Ecke nur Parkhäuser, Bürogebäude und Hotels. Von dem gepriesenem Musikleben fehlt leider jede Spur.
Was aber nicht fehlte, war dann der wieder der Regen. Allerdings sind wir dieses mal trocken ins Hotel gekommen. 👍Aber einen Spaziergang von 2 Stunden finde ich eh als völlig ausreichend. 🙊😂😎
Schließlich war es auch schon 19:00 Uhr und es wurde höchste Zeit für Essen fassen. Das erledigten wir in der Bar vom Hotel, wo wir wirklich sehr leckere Burger bekamen. 👍Ansonsten hatten wir nun auch genug Zeit, um die nächsten Tage zu planen. Morgen geht’s dann über Jackson/Tennessee nach Memphis. Damit ist heute nicht nur zeitmäßig Bergfest… mit St. Louis lassen wir auch den nördlichsten Punkt unserer Reise hinter uns.
Während es in Deutschland schon wieder hell wird, gehen für uns die Lichter auch. In diesem Sinne… gute Nacht.