Begleite Sabine und Jens auf ihren Reisen durch die Welt

Kategorie: Die Reise ins Dixieland (Seite 2 von 2)

Tag 14 – Walking in Memphis

Guten Morgen, da wir gestern ziemlich viel unterwegs waren, folgt heute der Bericht zum Tag 14.

04.05.2018 06:00 Uhr Der Wecker riss uns ziemlich zeitig aus dem Schlaf. Das hatte zwei Gründe. Der aufmerksame Leser erinnert sich, dass wir bis 07:00 Uhr den Parkautomat füttern müssten. Das wollten wir allerdings vermeiden. Außerdem stand heute eine ordentliche Fahrt auf dem Programm. Es sollte über Jackson/Tennessee nach Memphis gehen. Das bedeutet ca. 350 Meilen und knapp 6 Stunden auf der Piste. Aber wir hatten vorher noch ein anderes Ziel – die Chain of Rocks Bridge. Die vermutlich einzigste Stelle in St Louis, welche an die Route 66 erinnert. Das bedeutete aber, erstmal 20 Minuten Richtung Norden fahren, also genau entgegen unserer Tagesfahrt. Aber was macht man nicht alles, für ein Foto… 🙈🤠😉

Die Brücke führt über den Mississippi, der die Bundesstaaten Missouri und Illinois trennt. Das kennen wir ja schon von Paducah. Allerdings waren es dort Kentucky und Missouri. Über diese Brücke führte als die Route 66, welche nur noch historisch existiert. Heute soll die Chain of Rocks Bridge allerdings nur noch für Fahrräder und Fußgänger geöffnet sein. Allerdings hatten wir eher das Gefühl, dass sie komplett gesperrt ist. Vermutlich wird wird sie wohl eines Tages abgerissen und damit die Mutter aller Straßen aus der Erinnerung verschwinden. 😭

Wir wollten jedenfalls nochmal das Gefühl haben, einmal auf der Route 66 zu fahren. So fuhren wir ein Stück auf der historischen Route durch St. Louis, welche wie jede andere Straße war. Schließlich begaben wir uns aber auf die geplante Strecke nach Jackson, welche fast parallel um Mississippi Richtung Süden verlief.

Endlose Straßen und immer geradeaus ging es. Nach knapp 2 Stunden hieß es aber erstmal Frühstückspause bei dem großen M. Doch viel Zeit wollten wir uns nicht lassen… der Weg war noch weit. 🙈🤠😎 Zwischendurch verlangte unser Auto auch wieder nach „Gas“… so nennt man in Amerika das Benzin. Die Masche mit dem dummen Deutschen zog auch hier wieder. 🙈😂👍

So kamen wir um ca. 12 Uhr in Jackson an. Unser Ziel war das Casey Johns Museum. Wer nicht weiß wer das war, sollte man bei Google oder im Lexikon nachschlagen. 🤣

Kohlen schippen gehört dazu. 🙈🤘

Einmal Lokomotovführer sein… 👍😂 Die Glocke funktionierte sogar.

Es war eine wirklich schöne und interessante Pause. Danach ging es dann nach Memphis weiter. Genauer gesagt liegt das Motel in Memphis West. Das liegt wiederum nicht mehr in Tennessee, sondern in Arkansas. Das kommt uns doch bekannt vor… genau, der Mississippi trennt hier Tennessee und Arkansas mitten in der Stadt.

15:30 Uhr Wir sind im Hotel angekommen. Also schnell eingecheckt, Koffer auf das Zimmer gebracht und schon ging es wieder los. Zufällig findet an diesem Wochenende in Memphis das Beale Street Music Festival statt. Auch wenn es kaum zu glauben ist… wir reden hier tatsächlich von Zufall! 👍😊 Da Alanis Morissette auf dem Live up stand, wollten wir auch gleich heute Abend dorthin. Und das taten wir dann auch. Parkplatz… kein Problem. Es gibt genug Parkhäuser in der Gegend. Auch 8 Dollar als Daily Rate geht völlig in Ordnung. Allerdings mussten wir bei einem Eintrittspreis von 65 Dollar dann doch erstmal schlucken. Doch… es gab ja den ganzen Abend Musik von 5 Bühnen, da muss man schon etwas investieren. 🤘🎶🙈 Viel schlimmer war dagegen die Schlange am Einlass. Dank des erforderlichen Security Checks, ging es ca. 500 Meter bis zum Ende der Warteschlange. Aber im Prinzip ging es auch genauso schnell wieder Richtung Eingang. Alles unter dem wachsamen Augen der Police und des Sheriffs.

Und dann waren wir drin. Erstmal die Flüssigkeitshaushalt mit einem Budweiser auffüllen. 😅👽🍻🙈

Wie bereits geschrieben… die Musikbeschallung kam von 5 Bühnen. Davon waren 3 Bühnen richtig groß.

So von diesem Kaliber zum Beispiel.

Und dann kam sie… Nein, noch nicht Alanis Morissette… die war erst für 22:30 angekündigt. 😄 Es kam die Gelegenheit für einen kostenlosen Haarschnitt. Bedingung war nur ein Beitrag bei Instagram mit einem Hashtag (Suchhinweis) zu posten. Das kostet dem sparsamen Jens ein Lächeln. Also Bild vorher gepostet, Termin für 15 Minuten später gemacht…. und los ging es. 😂🤘

Frei nach dem Motto… no fear… 🙈 Und schon war der GI – Schnitt fertig. 👍😎 Ein reiner Maschinenschnitt ohne Aufsatz und Schere.

Hunger hatten wir dann langsam auch. Oh es gab hier eine große Auswahl… auch Turkey Legs vom Grill.

Auch wenn ich so aussehe… die waren selbst mir zu groß! 😂🤘

Und noch 3 Stunden bis Alanis Morissette… Inzwischen wurde es dunkel. Von allen Bühnen ballerte erbarmungslos die Musik… mehr oder weniger nach unserem Geschmack. Ein Problem war aber viel größer… da wir um 6 Uhr aufgestanden waren, machte sich Müdigkeit breit. Aber nur die Harten komm’n in Garten und die Härteren zur Gärtnerin. Zum Überfluss fing es nun auch noch zu regnen an. Das Woodstock-Feeling war fast perfekt. Heute würde ich sagen… der Himmel weinte bereits in der Vorahnung, was mit Alanis Morissette auf uns zukommen sollte. Der Star fing wirklich pünktlich an… Aber oh Gott… der Sound war grottig. Der Gesang viel zu leise und die Stimme klang 🤢😝… Ich will es nicht unbefingt auf die Technik schieben… Aber eine andere Erklärung fällt mir nicht ein.

Wir wollen ehrlich sein… nach 10 Minuten hatten wir eigentlich genug gehört und begaben uns auf den Weg zum Parkhaus. An einer anderen Bühne trat gerade ein Rapper auf. Auch wenn das nicht unbedingt unsere Mucke war… Aber der Sound war dermaßen fett… das hätten wir uns bei Alanis Morissette gewünscht. Der Rapper „verfolgte“ uns fast bis zum Parkhaus… und wir reden hier von ca. einem Kilometer. 😎👍

Wieder ging es über den Mississippi nach Arkansas zum Motel. Dort erwartete uns dann noch dieses Schmuckstück.

Nun war es fast 0:00 Uhr… ein Bud Light als Absacker und wir waren endgültig müde. Der Wecker war zu 07:00 Uhr gestellt, denn ich wollte ja diesen Beitrag schreiben, was ich nach gut 2 Stunden erledigt habe.

Tag 15 – Graceland – ein Besuch bei Elvis

Guten Morgen, wir schreiben den 05.05.2018. Der Wecker steht auf 07:00 Uhr. Allerdings war das nicht erforderlich, denn um 06:50 Uhr hatte sich bereits die innere Uhr gemeldet. Schließlich wartete auf mich der Beitrag von gestern.

09:30 Uhr Frühstück ist erledigt und der Beitrag von gestern fertig. 2 Wochen sind wir nun schon in den Staaten. Menno wie die Zeit vergeht. Aber noch liegen 11 Tage vor uns… vorerst aber Tag 15, welcher uns nach Graceland führen wird. Also schick machen und los geht es. Graceland ist ca. 20 Minuten mit dem Auto entfernt. Wir können den Tag also entspannt angehen. 😉

10:00 Uhr ging es dann los. Mr. Coolman war auch dabei. 🤣🙈

Aber es ging ja um Graceland und nicht den Chauffeur. Und es dauerte wirklich nur gute 15 Minuten bis wir in Graceland am Elvis Presley Boulevard angekommen waren. Was soll man sagen… es war kein Hauch von Elvis zu spüren, sondern ein ganzer Orkan.

Okay… die Eintrittspreise waren mit 67,00 pro Person ganz schön gepfeffert. 🤤 Allerdings gibt es vom Touristenbereich einen gesonderten Shuttle zur Ranch und einen Audioguide per Tablet und Kopfhörern, welcher einen durch die ganzen Stationen der Ranch führte. Die ganze Tour lief sehr gut organisiert ab, wozu eine Menge Personal erforderlich war. Da erklärt dann schon den Ticketpreis.

Mit dem Shuttle ging es dann zum Wohnhaus der Ranch. Ich muss euch vorwarnen… es waren gefühlte 2000 Fotos, von denen ich hier nur eine kleine Auswahl zeigen kann.

Als erstes führte uns der Guide zum Wohnzimmer von Elvis und seiner Familie. Dazu gehörte nicht nur seine Frau und Tochter, sondern auch seine Eltern und wer weiß, wer noch alles. 🙈😉

Das Ledersofa auf der rechten Seite war über 4 Meter lang und wurde extra beim Einzug angefertigt. Man muss dazu erwähnen, dass Elvis zu diesem erst 22 Jahre alt war und er erst 3 Jahre lang im Rampenlicht stand. So konnte er sein Kindheitsversprechen wahr machen und seinen Eltern ein sorgenfreies Leben bereiten. 👍

Das war das Schlafzimmer der Eltern.

Es folgen das Esszimmer die Küche und das Dschungelzimmer.

Das Dschungelzimmer ist nach einer sehr ausufernden Shoppingtour durch Memphis entstanden. Doch erstmal führte uns der Guide in das Untergeschoss des Hauses.

Im Fernsehzimmer hatte Elvis drei Fernseher. Die Masche hatte er sich vom Präsidenten Nixon abgeschaut. Dieser hatte das so, also wollte Elvis das auch. 😃 Ja… Elvis war bestimmt ein wenig durchgeknallt, hatte aber immer „Dummheiten“ im Kopf, die er glatt umsetzte.

Das ist das Billardzimmer, wo Unmengen von Stoff an Wand und Decke verbraucht wurden. Hinten rechts sieht man im Grün des Billardtisches einen Riss. Dieser stammt von einem missglückten Versuch eines Freundes, welcher ein Trickshot zeigen wollte. Der Riss ist heute noch da. 🙈

Hier sind wir nochmal im Dschungelzimmer. Der Wasserfall im Hintergrund ist leider nicht mehr in Betrieb.

Hier sieht man nochmal die Villa von hinten.

Das Büro befindet sich in einem andere Gebäude. Hier wurden die täglichen Unmengen an Fanpost bearbeitet.

Ein Blick über die Weiden der Ranch, wo Elvis auf seinen Pferden geritten ist.

Elvis ritt wohl sehr gerne… bis er bei den Dreharbeiten zu einem Film vom Pferd gefallen ist. Erst durch seine Frau Priscilla fand er wieder gefallen daran.

Weiter ging es im Trophy Gebäude, wo man viel über die Familie von Elvis erfahren konnte, aber auch einige Einrichtungsgegenstände ausgestellt waren.

Die Hochzeitsgarderobe von Elvis und Priscilla.

Als nächstes führte uns der Audioguide in das Racquetballgebäude. Das war ein neues Hobby von Elvis, weswegen er diesen Court 1975 bauen ließ.

An dem Klavier spielte Elvis wenige Stunden, bevor er starb.

Nun führte uns der Audioguide an eine sehr bewegende Stelle auf Graceland… das Grab seiner Eltern, seiner Großmutter und vom King selbst. 😢

Damit war die Tour durch Graceland selbst beendet und der Shuttle fuhr uns zurück.

Nun stand die Ausstellung von den Fahrzeugen an, welche sich Elvis im Laufe der Jahre angeschafft hatte. Hier nur ein kleine Auswahl…

Natürlich gibt es jede Menge von Souvenirgeschäften in denen Elvis auch heute noch vermarktet wird. Bei über 500.000 Dollar Haltungskosten für Graceland ist das auch irgendwie verständlich. Aber zwischendurch gibt es immer wieder verschiedene Ausstellungen zum Leben von Elvis.

Die Militärzeit von Elvis.

Nur eine Wand von vielen, welche mit Goldenen und Platinplatten gefüllt war.

Und nun geht’s ins Aufnahmestudio. 👍😎

Hier wurde Elvis quasi entdeckt. Okay… es ist nicht das originale Studio, sondern ein ziemlich genauer Nachbau. Hier entstand seine erste Single „Blue Moon of Kentucky“ in einer völlig neuen Coverversion.

Das ist das Outfit von Elvis, als er mit dem „One million Dollar Quartett“ gespielt hatte.

Die letzte Station war die Flugzeugflotte von Elvis.

Das ist der große Jet von Elvis… benannt nach seiner Tochter Lisa Marie. Er wollte immer Stück von Graceland mitnehmen. Ein Blick in das Innere zeigt… das hatte er wirklich getan.🙈👍

Nein… wir fliegen noch nicht zurück. 😂🙈😎

Das Schlafgemach von Elvis.

Zum Schluss dann noch einen Blick in den kleinen Jet.

Hier war die Ausstattung eher sporadisch, aber für Kurzstrecken durchaus ausreichend. 😎🤣👍

Inzwischen machte sich bei uns Hunger breit. Nach einem kurzen Imbiss war für uns die Zeit in Graceland auch schon wieder vorbei. Immerhin hatten wir hier über 4 Stunden verbracht.

Unser Weg zurück zum Hotel führte natürlich wieder über den Mississippi nach Arkansas. Uns blieb damit genug Zeit, mal wieder eine Wassertablette einzuwerfen und diesen Beitrag zu schreiben. Unser Fazit über den heutigen Tag… Elvis war ein großartiger Entertainer, der trotz seines Erfolges den Schalk im Nacken hatte. Den Spaß, den er am Leben hatte, teilte er großzügig mit seiner Familie und seinen Freunden.

20:00 Uhr Damit schließe ich den Beitrag für den heutigen Tag. Es ist doch ein kleiner Roman geworden😎👍Morgen geht’s nach Midtown. Was das bedeutet, erkläre ich morgen.🤣🙈 Heute gibt’s noch die 3 B’s. Belegte Brötchen & Bier 🤣🙈🍻

Tag 16 – Sonntag in Memphis – der dritte Tag

06.05.2018 06:50 Irgendwie ist auch diese Nacht recht zeitig vorbei. Entweder liegt das daran, dass wir gestern ziemlich früh das Licht ausgemacht hatten, oder an dem ständigen Geräusch von Truck-Motoren. Neben dem Hotel liegt nämlich eine Wiegestation für Trucks. Keine Ahnung, warum die dort nicht auch mal schlafen, vermutlich aus dem selben Grund wie wir. 😂🙈Damit ihr mal eine Vorstellung habt, ist hier unser Ausblick aus dem Fenster. 🙈

So… jetzt wird aber gefrühstückt. Heute geht’s nach Memphis Midtown. Da wir uns in den letzten Städten mit Downtown und Broadway ein wenig angemeiert hatten, soll in Midtown nun das Leben toben. Wir werden gespannt sein und später davon berichten. 😉 Ach ja… und euch noch einen schönen Restsonntag. Hier fängt der Tag ja erst an. 😂👍

09:50 Uhr und wir waren am Ziel angekommen… die Beale Street, quasi das French Quarter von Memphis. Allerdings ist zu dieser Zeit nicht wirklich viel los. 😉

Warum? Das könnten wir uns einige Stunden später erklären. 🙈 Ab 10:00 machten die ersten Geschäfte auf. Das bedeutet… Shoppingrunde. 😂 Zumindest die Base plattdrücken. 😉

Und die Läden haben es in sich. Es geht hier nicht nur um verkaufen, sondern wird gepaart mit Museum und Bar. 👍

Wer die Utensilien zum Pendeln braucht, wird auch hier fündig. 🙈

Selbst der Shop vom Hard Rock Cafe hatte schon geöffnet. Welch ein Glück… und leer war er darum auch noch. 😂

Aber die ersten Bars öffnen erst um 11:00 Uhr. Also durchstreiften wir weiter die Beale Street und die anliegenden Straßen.

Der Himmel eines Gitarristen! 😎👍Leider war der Laden am Sonntag zu.

Auch hier gibt es einen Hall of Fame mit unzähligen Musikern. So auch der King.

Sind wir doch mal ehrlich… dieses Auto muss doch einem Auswanderer gehören… oder? 😂👍😎🙈

Nein… wir haben die Waage nicht benutzt. 😜

Und dann war es soweit… 11:00 Uhr. Teatime und somit Zeit für das erste Bier. 🙈🍻

Und das gab es in einer Wrestlingkneipe. Wir würden übrigens mit einem Hammerpreis von 07,00 Dollar für 32 oz gelockt. Das ist ca. 1 Liter und machte ordentlich Mumm im Kopp. 🍻🙈

Ein wenig posen auf dem Thron des Wrestlingkings konnte ich mir nicht verkneifen. 🙈😎

Noch hatten wir aber keinen Hunger. Also zogen wir erstmal weiter, um Midtown zu erkunden.

Hat irgendwas von Udo Lindenberg. 😄

Es ist unglaublich… im Souvenirladen hängen die Gitarren von der Decke. Nein… Sie hängen dort noch immer. 👍😎🤠🤘

Das ist doch mal ein Klodeckel…

Es gibt hier mal wieder nichts, was es nicht gibt… auch Red Bull geschenkt. Tat nach dem Bier echt gut. 😎

Hier sind wir auf der Mainstreet. Da die Bahn gerade erst wieder in Betrieb genommen wurde, brauchte man in den nächsten 2 Wochen kein Ticket. Das nenne ich mal günstig! 😎👍Aber auch danach kostet die einfache Fahrt nur 1 Dollar.

Nächster Stopp… das Hard Rock Cafe. Inzwischen wurden wir schon sehr vom Hunger gequält. Im zweiten Anlauf bekamen wir dann auch Plätze.

Plötzlich gab es Besuch von der Polizei. Warum… könnten wir beim besten Willen nicht feststellen.

Der Fummel war von Shakira… ich musste einfach ein Foto davon machen. 🙈👍😎

Nun waren wir vom Essen ganz schön müde. Wir beschlossen zum Auto zu schlendern und einigten uns auf eine Mittagsschlafpause im Hotel.

Allerdings stand für uns fest… nach der Pause ziehen wir nochmal zu Beale Street. Vermutlich steppt dort am Abend der Bär. Wir ahnten nicht, wie richtig wir lagen. 🙈🙊👍

Also fuhren wir gegen 17:45 Uhr wieder über den Mississippi zur Beale Street. Inzwischen hatten wir uns angewöhnt, bei jeder Überquerung des Mississippi den Refrain aus dem gleichnamigen Musiktitel zu schmettern. Okay… nicht unbedingt sehr schön… Aber furchtbar laut. 🙉🤠👍Ja… wir haben es gefilmt, aber… zum Glück gehen hier Videos nicht. 🤣👍👍👍

So waren wir dann um 18:00 Uhr am gewünschten Ziel angekommen. Oh… das Bild hatte sich schon sehr verändert. Die Zugänge wsren inzwischen abgesperrt und es wurden Kontrollen durchgeführt. Wir fanden das voll okay, denn die Anwesenheit der Polizei gab einem das Gefühl von zusätzlicher Sicherheit. 👍 Und die Polizei war wirklich reichlich vertreten… und völlig entspannt. Aber dazu komme ich an späterer Stelle. Praktisch war auch, dass gleich die Ausweise kontrolliert wurden und man ein Armband bekam.

So musste man nicht immer den Ausweis vorzeigen, wenn man Alkohol kaufen wollte. 👍

Auch auf der Straße war inzwischen erheblich mehr Betrieb.

Es gab Straßenmusiker, Akrobaten… (Bine möge mir die Bezeichnung verzeihen) und aus den ersten Bars drang die erste Livemusik. Okay… davon kann man hier jetzt nicht wirklich viel hören. 😉

Und es gab das Ugly Kid, wo die Mädels von der Bar auf dem Tresen tanzen. 🤤👍

Und… es wurde immer voller. Das es im Tom Lee Park das Festival gab… davon war hier nichts zu spüren.

Die Musik in den Bars nahm auch reichlich zu. Das Angenehme war jedoch, dass es hier nicht aus allen Ecken dröhnte, wie in Nashville. Es war insgesamt überschaubar, aber nicht minder gut. 👍🎼🎶🔊

Das ist eine dieser braunen Tüten, in denen man den Alkohol verstecken kann. Es gibt Teile in den Staaten, wo das öffentliche Trinken von Alkohol nicht gestattet ist. Scheinbar können das einige Einwohner nicht vergessen. Wir dagegen schon… 🙈👍😂

Im Prinzip war das auch unser letzter Barbesuch in Memphis. Hier machte Bine die Mutter Theresa. Die Bardame hatte Zahnschmerzen und Bine die Rettung in Form von Schmerztabletten dabei. 👍

Da wir ja morgen weiter Richtung Süden fahren, mussten wir nun aber langsam zum Auto zurück.

Diese Mädels sitzen den ganzen Abend auf dem Außentresen und Preisen Eis und Getränke… vorwiegend… Nein ausschließlich alkoholische Getränke. 🙊

Und dann stand er vor uns… dieser riesige Polizist… ein Mann wie Hightower. Ich musste ein Foto mit ihm haben. Und… wie man sieht… der ist total relaxt dabei. Ich übrigens auch. 🙊👍

Auf dem Weg rollten uns dann noch ein paar Irre vor die Linse, die ordentlich Party machten.

Und dieser Pickup, der seinen Hund ausfuhr. 🙈 Als ich das Foto machte, bin ich etwas näher an das Auto gegangen… Leute… aus der Kiste doch es mehr nach Gras, als in ganz Amsterdam. 🙊 wir haben damit ja nicht so viel am Hut und sind dann 22:00 Uhr gut im Hotel angekommen. Natürlich nicht, ohne beim Überqueren des Mississippi das Liedchen zu schmettern. 🎶🔊🙊👍

Nun ist es 23:30… der heutige Bericht hat dann doch etwas mehr Zeit in Anspruch genommen. Morgen klingelt um 6:30 Uhr der Wecker und es wartet wieder eine spannende Fahrt auf uns.

Tag 17 – Auf nach Yazoo

07.05.2018 06:30 Uhr Heute war es der Wecker, welcher uns das Ende der Nacht erklärte. Nicht das es draußen ruhiger war… Aber wir hatten uns an die Trucks scheinbar schon gewöhnt. 🙈

Heute geht es dann weiter nach Yazoo. Wir haben uns entschieden, nicht direkt nach Jackson/Mississippi zu fahren, sondern etwas außerhalb zu nächtigen. Nach Jackson selbst sind es nur 50 Meilen, welche wir dann problemlos mit dem Auto bewältigen. Unsere Route heute haben wir abseits der Interstate gewählt. Das dauert 20 Minuten länger, ist aber bestimmt auch spannender.

Pünktlich, wie wir nun mal sind… rollten wir Punkt 08:00 los. Unsere Route führte über Memphis auf den US Highway 61. Um nach Memphis zu kommen führen wir natürlich über den Mississippi. Jepp… früh am Morgen klingt das Lied aus unserer Kehle besonders gut. 😂🙊🔊🎶👍

Eigentlich gab es bei der Fahrt über den Highway dieses Mal nicht besonders viel zu sehen.

Irgendwann hatten wir Tennessee verlassen und waren nun im Bundesstaat Mississippi. Nach gut 2 Stunden meldete sich auch der Kaffeepegel und… die Blase. 🙈 Wir hatten den US Highway 61 schon eine Weile verlassen und befanden uns auf der Route 49W. In Ruleville rissen wie dann eine Tanke auf. Inzwischen geht das Tanken auch schon viel relaxter. Das Blödchen an der Kasse sah mich zwar recht mitleidig an, als ich ihr erklärte was ich wollte… Aber ich bin bereit, beim nächsten mal den dummen Deutschen wegzulassen. 😂🤣😃🙊🤠 Dann gönnten wir uns noch schwarzes braunes Wasser und den Weg zu den Restrooms. Und… schon ging die wilde Fahrt weiter.

Das erste Mal konnten wie die große Weite des Landes nachvollziehen. Die Felder am Rande des Highway gingen bis zum Horizont und bestimmt auch noch weiter. Hier fährt der Bauer nicht dem dem Traktor, um den Dünger zu streuen… hier erledigen das Flugzeuge. Entlang der Strecke So sah man immer wieder kleine Flugstationen, wo die Flugzeuge standen, welche man aus Film und Fernsehen kennt.

Nach knapp 4 Stunden und 185 Meilen waren wir dann in Yazoo City angekommen. Ja… es sah so aus wie auf den Bildern. Und… ja, hier ist absolut gar nichts los. Und nochmal ja… wir freuten uns auf die Ruhe. 😂😎🙈

Die Rezeption des Hotels. 😃 Wie wichtig es war, dass uns die Hotelchefin Eis mit auf das Zimmer gab, stellten wir erst später fest. 👍

Aber es liegt in unserer Natur, dass die Umgebung erkundet werden muss. Die Stadt hat wirklich was von diesen alten Westernstädten. Hier hat man nur mehr Mut zu Farben.

Nun gut… die Mainstreet war schnell erkundet. Viel hat Yazoo City nicht zu bieten. Es gibt auch hier sehr viele leerstehende Geschäfte. Meine Prognose… in spätesten 50 Jahren ist diese Stadt tot. Eigentlich schade, denn diese Städtchen haben doch ein besonders Flair. Daran wird auch das Bluesfestival, welches hier einmal im Jahr stattfindet nichts ändern. Um Yazoo City besser zu kennen, begaben wir uns in andere Ecken der Stadt.

Und dann fanden wir wirklich noch ein Stück Geschichte.

Das Rathaus von Yazoo City.

Es ist ja nicht so, dass diese Stadt überhaupt nichts zu bieten hat. Aber laut den Erzählungen gab es hier vor vielen Jahren hier eine Hexe, welche auch nach ihrem Tod ihr Unwesen gesorgt haben soll. Yazoo wurde von Krankheiten und Bränden heimgesucht. Aus diesem Grund wurde um das Grab eine Kette gezogen. Seit dieser Zeit ist Yazoo City von schlimmen Dingen verschont geblieben. Die Legende sagt aber auch, dass wenn die Kette durchbrochen wird, das Unheil zurückkehrt.

Ich schwöre… wir haben die Kette so gelassen, wie sie ist. 🙊👍

Wir hatten uns dann noch weiter in der Stadt umgesehen und dabei richtig schlimme Ecken entdeckt… Slums… die Bilder sparen wir uns an dieser Stelle. Allerdings war unser Wissensdurst nicht gestillt. Wir führen in den nächstgrößeren Ort… nach Belzoni. Dieses Städtchen ist während des Bluesfestivals eng mit Yazoo City verbunden. Uns nicht nur das… es ist hier genauso viel oder wenig los wie in Yazoo City. Eigentlich ist der Verfall hier noch mehr fortgeschritten.

Darum führen wir in das bunte Städtchen zurück. Allerdings gab es hier einen Dollar General, wo wie uns schon öfters versorgt hatten.

Und damit endete auch für uns der heutige Tag. Obwohl.. nicht ganz…

Wir hatten den Geburtstag von Bine gebührend zu feiern. Bei einem schönen Jackie-Cola! 😎👍

Tag 18 – Tagesausflug nach Jackson

08.05.2018 Wir haben heute mal keinen Wecker gestellt. An diesem Tag wollen wir einfach nur mal nach Jackson/Mississippi fahren. Darum ist es auch völlig Latte, dass wir erst um 07:30 Uhr aufgestanden sind. Unser Frühstück müssen wir uns eh suchen, da dieses Hotel kein Breakfast anbietet. Das verbinden wir dann mit unserem Tagesausflug. Nun schnell noch schön machen… dann geht’s auch schon los. 🤣😉🙈

Wir brauchten unser Frühstück nicht lange suchen an der Straße nach Jackson war ein Donut… ich nenne es mal Restaurant, was aber viel zu hoch gegriffen ist. 🙊Aber… es gab dort was zum Happern, auch was Herzhaftes für den Jensi. Okay… es war eine Art Minibrötchen mit Ei, Käse und Bacon. Es war wirklich nicht viel, aber ich war doch ziemlich satt danach. Aber nun… nun geht’s los… nach Jackson. Also die Gegenden, durch die wir auf dem Highway 49 gefahren sind, waren wirklich schön. Na ja… Sie waren es nicht, bestimmt sind sie es noch eine ganze Weile. 😂🙊

Nach einer knappen Stunde sind wir dann in Jackson angekommen. Wir hatten uns ins Herz der Stadt navigieren lassen, wo ein Souvenirladen sein sollte. Denn wo ein Laden ist, sind auch noch mehr. Aber oh je… hier sah man nur abrissreife Häuser und von dem Laden weit und breit keine Spur. Wir hatten nur eine Möglichkeit… die Stadt nach dem Webstuhlprinzip zu durchforsten. So fuhren wir die Straßen auf und ab… hin und her… Aber nirgends auch nur ein Hinweis auf touristisch wertvolle Ecken. Auch besteht die Stadt aus Banken, Hotels, Polizeigebäuden und Regierungsgebäude vom Bundesstaat. An dieser Stelle verzichte ich wieder auf Fotos. Im Prinzip könnte ich die von St. Louis einsetzen… nur noch weniger. Bine startete noch einen letzten Versuch. Wir ließen uns vom Navi zu einer Bar navigieren. Boah Leute… das Ziel war sehr exotisch. Niemals würden wir hier das Auto alleine lassen. Brauchten wir auch nicht… die Bar hatte geschlossen. Ich kann es völig nachvollziehen, dass Johnny Cash nicht von diesem, sondern vom Jackson in Tennessee gesungen hat. Also was machen wir nun? Aus Verzweiflung suchten wir uns einen Wallmart in der Nähe. In der Nähe bedeutet aber in Amerka 12 Meilen. 🙊Aber völlig egal… das ist auf alle Fälle was los. Und man kann hier seeeehr viel Zeit verbringen. Soviel Zeit, dass uns dann auch Herr Hunger über den Weg lief. Eins muss man sagen… beim Essen ticken wir ziemlich gleich. Uns war nach FLEISCH! 🤣🙊😎 Ein Blick bei Google verriet… es gibt hier ein Longhorn in der Nähe… okay, das mit der Nähe hatte ich ja schon erklärt. 😂🤣🙈 12 Meilen bis zum Steakhaus. Aber die Erfahrung mit Longhorn versprach uns ein lecker Steak. Man muss an dieser Stelle auch mal erwähnen, dass einem die Meilen hier wie Kilometer vorkommen. Es ist unglaublich, wie schnell man die knapp 20 km hinter sich hat. Und unserec Erwartung würde nicht enttäuscht. Es war wieder so irre lecker… und wir waren wieder so satt… Aber dann bin ich meistens sehr kreativ. Mir fiel ein weiterer Wunsch ein, den ich mir erfüllen wollte. Einmal eine echte Knarre in der Hand halten. Es ist ja so unglaublich, dass man einfach in den Laden geht und mit dem nötigen Kleingeld solch ein Ding über den Tisch geschoben bekommt. Nun gut.. Wir wissen alle, welch Unheil man damit anstelle kann, aber die Möglichkeit vergleiche ich einfach mal mit Alkohol in Dubai kaufen. 😂😁 Wer mich kennt, weiß… solch eine Gelegenheit lasse ich mir nicht entgehen. Zufällig war gleich in der Nähe ein Waffenladen… nur knapp 5 Meilen entfernt. Und dahin ging nun die Fahrt.

Wir sind also in den Laden rein… und ich erklärte einem Mädel was ich wollte… nur einmal in der Hand halten… war schon ein komisches Gefühl! Es ist bestimmt nicht für jeden nachzuvollziehen… ich fand das völlig abgefahren. „Irgendwo tief in mir… bin ich ein Kind geblieben.“ Was aber noch sehr lustig war… die Püppie hatte Verwandte in Deutschland und schwärmte von der deutschen Schokolade. 🤣😎👍

Völlig zufrieden machten wir uns dann auf den Rückweg zum Hotel nach Yazoo. Der Weg führte uns an einem riesigen Stausee vorbei… dem Barnett-Reservoir.

Und er war wirklich riesig.

Auf dem Hinweg nach Jackson sind wir an einem spannenden Örtchen vorbeigefahren. Da wollten wir nochmal hin.

Pocahontas… das kenn ich doch… wird so mancher sagen… Ja, das war auch unser Gedanke. 🤣 Es gab hier exakt 2 Straßen… die Pocahontas Road und die Jo Cocker Road. Das war’s dann auch schon mit Pocahontas gewesen. 🙊 Der bleibende Eindruck hielt sich also in Grenzen. 🙊🤣😎 und vermutlich hat das Indianermädchen mit diesem Ort absolut nichts zu tun.

Aber solch ein Highway ist schon gewaltig. Es geht immer schnurgerade bis zum Horizont. Statt Kurven gibt es hier Hügel… die haben ebend viel Platz. 😎😂

Und weiterhin viel Gegend.

So waren wir gegen 16:30 Uhr zurück im Hotel. Erstmal ein Budweiser öffnen und die Koffer sortieren. Morgen geht’s dann nach Alexandria weiter. Also werden wir den Abend noch in Ruhe genießen und eventuell über die Mainstreet schlendern… eventuell steppt hier ja doch noch der Bär. 😂😁🙈 In diesem Sinne… euch eine gute Nacht und seid morgen früh beim Aufstehen nicht so laut. Wir schlafen dann noch. 😉

Tag 19 – Weiter geht’s nach Alexandria/Louisiana

09.05.2018 Um 07:00 ging der Wecker – nach einer unruhigen Nacht. Es war so warm, denn die Klimaanlage mussten wir wegen der Gerräuschentwicklung abschalten.

Unsere gestrige Abendrunde war ziemlich schnell vorbei. Ein Auto und zwei Personen trieben sich auf der Mainstreet rum… das waren wir. 🙈 Also verbrachten wir den Rest des Abends bei 29 Grad im Schatten hinter dem Hotel.

Ach ja… bei unserem Stadtbummel hielt ein Pickup, in dem der Chef vom gestrigen Restaurant saß. Er hatte uns wiedererkannt! Woran das wohl lag… 🙈😉 Aber mehr als ein kurzer Smalltalk war nicht drin. 😊

So… Wir sind aber beim heutigen Tag. 🙊😂 Inzwischen haben wir uns reisefertig gemacht und werden gegen 08:00 Uhr hier losfahren. Wir sind schon sehr gespannt, was uns auf dieser Etappe erwartet.

09:00 Uhr – Frühstückspause kurz hinter Vicksburg. Bis hierher ging es über eine… ich sag mal Bundesstraße. Linke Seite Wald, rechte Seite Felder und ein Fluss. Auf der Straße Schildkröten, welche mal die Straßenseite wechseln. Auch wenn ich ausweichen konnte… ob der Truck hinter uns das auch schaffte? Ich denke lieber nicht darüber nach. Auch nicht über die vielen Felle von Waschbären und Bibern, welche auf und am Rand der Straße liegen…

Unsere Pause bei Divine Donuts war jedenfalls erfolgreich… Bauchi ist wieder satt. Ein kleines Missgeschick ist mir heute Morgen allerdings passiert. Ich Dummchen hatte mir eine Wassertablette eingeworfen. Das wird noch eine Menge Spaß auf den nächsten knapp 150 Meilen bringen. 🙈

Wie man sieht… noch im Bau. 🙈 Hier wird sehr viel mit Holz gebaut. Ist ja auch praktisch… nach einem Hurricane sammelt man die Bretter wieder ein und baut neu. 🙊😉

Das ist eins von diesen Fertighäusern. Selbst die Einbauküche und der Kamin sind bereits drin. 👍😎

10:00 Uhr Nächste Pause in Natchez. Auch wenn das eine recht kleine Stadt ist… hier ist mehr los, als in Jackson. 🙈 Natchez ist ja auch schon über 300 Jahre alt.

Die St. Mary Basillica von Natchez.

Das ist ein Rhododendronbaum.

Ein Bier zum Mittag ist ideal… und wir haben eine Bar gefunden. Erstmal ein kleines Natchez. 🍻😎👍

11:30 Uhr In der Bar ist es wirklich cool… wortwörtlich. Irgendwo ist hier am Abend Livemusik. Aber wir müssen ja weiter Richtung Alexandria. Das sind nochmal knapp 1,5 Stunden und wir sind ja noch in Mississippi. Aus irgendeinem Grund spielte die Wassertablette heute bei der Fahrt mit. Die sonst so typischen „Anfälle“ blieben zum Glück aus. 👍

Noch sind wir in Natchez. Da hatten wir doch auf dem Weg zum Auto noch eine Entdeckung gemacht, welche wir uns genauer anschauen mussten. 😎

Nein… das ist nicht DIE Wallstreet… 😂😃🙈

Genau… der Mississippi! Der ist wirklich ganz schön lang. 🙈 Nach diesem kurzen Abstecher ging es dann aber nach Alexandria… genauer gesagt der Schwesterstadt Pineville weiter.

Und dann war er wieder vor uns… ein letztes Mal geht es über den Mississippi.

Das ist der Augenblick, wo wir ein letztes Mal das Liedchen vom Mississippi schmetterten. Wobei… ich denke da grade an den Rückflug. Da fliegen wir auch über den Mississippi… 😂🤣🙈👍

13:30 Uhr… Wir sind am heutigen Ziel angekommen. 👍Im Gegensatz zum letzten Hotel scheint hier der Wohlfühlfaktor erheblich höher. Wir haben ein Fenster im Zimmer und die Luft ist dadurch nicht so feucht, obwohl draußen hochsommerliche 32 Grad herrschen. Und… der Pool ist in Betrieb. 😎🤣👍👍👍Aber erstmal ist eine kurze Kaffeepause äußerst wichtig.

Da uns ein Hüngerchen plagte, beschlossen wir zu Outlaw zu fahren. Das ist eine Burgerrestaurantkette, welche uns auf der ganzen Reise schon verfolgte. Heute sollte es nun sein… es gab hier einen in der Nähe.

Also eins muss ich vorweg sagen… das war der beste Burger, den ich seit langer Zeit gegessen habe. Das Fleisch war pures leckeres Rind, mit der Hand geformt. So muss ein Burger sein! 👍🤠 Und nein… es gibt diesmal kein Foto davon. Aber dafür von Bines Backkartoffel mit Chicken.

Die Kartoffeln sind hier garantiert genmanipuliert. Das war ein dermaßen riesiges Teil! 🤤🙊🙈👍

Irgendjemand fragte uns mal wieder, wo wir herkommen… nun gut, ist ja kein Geheimnis. 😉 (Ich dachte schon, uns fragt niemand mehr… 🤣) Jedenfalls kam dann einer der Mitarbeiter und erzählte uns, dass seine Großmutter aus Deutschland kommt und Schneider hieß. Sein Großvater war als Soldat in Deutschland. Er hatte die Stadt aber nur auf einem Schwarzweiß-Foto gesehen und wusste den Namen nicht mehr.

Jedenfalls waren wir wieder ordentlich gesättigt und wollten dann noch ein wenig die Biervorräte auffüllen. Also nichts wie hin zum Walmart… Aber Fehlanzeige. 🤤 Okay… Dollar General, da gibt’s Bier… eigentlich… Aber nicht hier. Letzter Versuch…die Tanke. Aus Erfahrung gibt’s da immer Bier… aber auch hier, kein Bier! 😢 Bine hatte dann erfahren, dass es in ganz Pineville kein Bier zu kaufen gibt. Nur in Restaurants. Das war der Moment, wo ich ein Liedchen umgedichtet hatte… „Es gibt kein Bier in Pineville, es gibt kein Bier…“ 🙊🙈🤣 Aber in Alexandria soll es welches geben. 👍

Okay… es gibt hier zwar kein Bier, aber in dem Hotel einen Pool und… einen Whirlpool! 👍Und das Wasser in dem Whirlpool war so heiß… das muss gekocht haben… sprudelte ja auch schon. 😂😃🙈 Aber meinem Rücken tat das unheimlich gut. 👍 Dann noch eine Runde im normalen Pool wieder abkühlen… ach ja… das Leben kann so schön sein. 🙈👍Nach 19:00 Uhr hatte sich die Sonne dann schon Richtung Abend verzogen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es früher dunkel wird. 🤔 Jedenfalls haben wir uns an der Lobby noch dunkles Wasser geholt und… nun ja… danach diesen Beitrag fertig geschrieben.

20:30 Uhr Nun ist es an der Zeit, unsere Bierreserven zu vernichten. Aber wir wissen ja wo es neues Bier gibt. 🤣😀🙈🠼/b>񖀊
In diesem Sinne schließe ich den heutigen Tag und wünsche euch morgen einen schönen Feiertag. Den gibt es hier zwar nicht, aber für uns ist ja jeder Tag ein Feiertag. 👍😃

Tag 20 – Alexandria, nun aber richtig

10.05.2018 07:30 Uhr Wie es sich für einen Feiertag gehört… wir haben ausgiebig geschlafen und sind ziemlich spät aufgestanden… wie man sieht. 👍🙈😉

Im Moment sitzen wir noch am Frühstückstisch bei einem „Hot Breakfast“. Nein… es gibt kein Steak! 😂 Dazu gehört Rührei… vermutlich aus der Tüte, eine Art Bratkartoffeln und… Wurstscheiben. Die erinnern ein wenig an diese Burgerpads von großen M und Co. Geschmacklich also sehr begrenzt. 🙊 Ansonsten das typisch Übliche. Frische Waffeln und Cornflakes. 😲🙈

Dafür fühlen wir uns aber ziemlich sicher. Ein Polizist und eine Polizistin sind mit ihrem Wagen vorgefahren und kamen zum Frühstück ins Hotel. Ich gehe einfach mal davon aus, dass das hier völlig normal ist. Die sorgen schließlich auch für die Sicherheit. 👍 Nach dem Frühstück sind sie in ihr Auto gestiegen und weiter ging’s. 😎

Unser Plan für heute… mal schauen, was Alexandria zu bieten hat. Alexandria liegt ja in der Nähe… die 12 Meilen sind ein Klacks. 🙈😂🤣 Wir gehen erstmal mit null Erwartungen in den Tag. 🙊🤣😉

Auch hier neigt sich die Sonne gen Horizont. Damit wird es Zeit, den Beitrag von heute zu schreiben.

Bis Alexandria waren es wirklich nur knapp 15 Minuten mit dem Auto. Wir hatten uns zu einem Cafè lotsen lassen. Denn wo ein Cafè… 🙈🤣 Nun ja, es war nicht ganz so, wie erwartet. Alexandria hat auf alle Fälle mehr zu bieten, als Jackson. 👍

Das Museum of arts.

Das war für mich DAS Highlight von Alexandria. Zuerst dachten wir, dass das eine Zugbrücke ist. Aber neeee… der Handwerker hatte dann dich die wahre Funktionsweise erkannt. 😎 Es handelt sich dabei um eine Hubbrücke. Im den Türmen sieht man die Gegengewichte. Kommt ein Kahn an, für den die Brücke zu niedrig ist, wird das Mittelstück angehoben. In der Zeit wo wir da waren, passierte das leider nicht.

Erwähnte ich schon, dass die Brücke über den Red River führt? Ich vermute mal, dass der Name von dem Boden des Flussbettes stammt. Der bestand nämlich aus rotem Sand.

Was aber wirklich sehr cool ist… am Ufer des Flusses sind Plätze errichtet worden, wo man ein BBQ veranstalten kann. Okay… um 11:00 ist das auch in Deutschland eher selten. Wobei… heute ist Himmelfahrt, da könnte das schon eher passieren. 🙈🤣🍻👍

Übrigens ist an der Stelle auch eine Tribüne aufgebaut, von der Man einen coolen Blick auf den Fluss hat. Hier in Alexandria fand vor 1,5 Wochen das Holyfield Festival statt. Da ist es bestimmt auch hier ordentlich abgegangen. 🙈 Wir waren zu der Zeit einfach mal woanders. 😉 Aber das zeigt, dass man es in Alexandria auch ordentlich krachen lässt. 👍

Das Bentley-House… eins der Hotels in Alexandria.

Hier erkennt man eindeutig… das Hotel liegt unter unserem Niveau. 😂🤣🙊🙈

Eine der unzähligen Baptistenkirchen im Land. Eigentlich sind in diesen Landstrichen 90 % in baptistischer „Hand“. Man kann auch wirklich sagen… trifft man nicht innerhalb 5 Meilen auf eine Kirche, hat man sich verfahren. 😉

Wir drehten noch drei Runden… und das war’s mit Alexandria. Wir fuhren dann über diese tolle Brücke Richtung Schwesternstadt. Aber… da war ja noch was… die Biervorräte! Es hieß ja… wenn Dosenbier, dann Alexandria. Siegessicher sind wir dann in einen Dollar General. Aber… whats that? Kein Bier im Regal! Da gab’s nur eins… die Verkäuferin fragen. Die erklärte uns dann, dass es Bier nur an den Gasstations (Tankstellen) gibt’s. Als ich ihr sagte, dass wir das schon in Pineville versucht haben, lächelte sie nur mitleidig. Die Hintergründe dazu möchte ich lieber nicht wissen. 🤣

Aber wir fanden dann auch eine Tanke… und Bier. Inzwischen bin ich ja auch so fit, dass wir den Tank von Auto auch problemlos füllen konnten. Mut dem Prepaid-Prinzip geht’s inzwischen immer schneller. 😂🙈

Weiter ging es nach Pineville Downtown.

Und da man dazu über DIE Brücke fahren muss…

… haben wir das auch gemacht. 😉

Über Pineville gibt’s an sich nicht wirklich was zu berichten. Es gibt eine Mainstreet… ein paar Nebenstraßen… und schon war man durch. Also wenn Alexandria und Pineville Schwesternstädte sind, ist Pineville die Stiefschwester… oder das kleine Nesthäckchen. 😎🙊

Jedenfalls waren wir am frühen Nachmittag wieder im Hotel. Und… wir machten das, was man im Urlaub auch machen muss… Mittagsschlaf, während es draußen 32 Grad sind. Und… um 16:00 Uhr an den Pool.

Also das war dann wirklich Entspannung. Morgen geht’s schließlich weiter nach Texas.

Somit schließe ich den heutigen Tag um 19:30 Uhr. Wir reissen uns noch ein Budweiser auf und stellen den Wecker auf 06:30 Uhr. Morgen haben wir wieder über 200 Meilen vor uns.

Für alle, die auch nicht schlafen können… 🙈😂 kommt nachher gut zu liegen. 👍

Okay… einen hab ich noch… den Sonnenuntergang aus dem Hotelfenster. 😉👍

Tag 21 – Über 200 Meilen Richtung Texas

… na so ganz stimmt das nicht. Soweit ist es bis zum nächsten Stopp.😉 Bis zur Grenze nach Texas wird es auf alle Fälle kürzer sein.

Wir haben den 11.05.2018. An dieser Stelle ein Happy Birthday zu meinem Papa, der heute 101 geworden wäre.

Um 06:30 hat uns der Wecker aus dem Traumland gerissen. Das Frühstück liegt bereits hinter uns und eine lange Strecke vor uns. Es geht nach Huntsville in Texas. Ein paar Handgriffe sind noch zu erledigen und dann geht’s auch schon pünktlich um 08:00 Uhr los.

Und genau so klappte das auch. Wir ließen Pineville hinter uns und fuhren… Moment mal, nicht auf der Interstate? Also irgendwie sind wir davon ausgegangen, dass die Fahrt heute etwas schneller ist. Aber beide Navis führten uns über den State-Highway. Nun gut… dann gibt’s eben wieder viel Gegend zu sehen. 🙈🤣

Vorbei an Häusern… 🙊

…über den Sabine River…

… vorbei an unserem eigenen Militärtreffen.😂🙈

Schließlich kamen wir nach knapp 100 Meilen in Texas an.

Die Grenze zwischen den Bundesstaaten lag ca. 10 Meilen vor Jasper. Hier machten wir dann Kaffeepause… und einen Guten Morgenanruf bei meiner Mama.

Aber wo ist nur das Handy? 🙈😂

Wir waren eindeutig in Texas. Hier wir die Ladung noch eigenhändig gesichert. 🤤👍😂

Weiter ging es über den Kickapoocreek in der Nähe von Onalaska.

Eigentlich ist der Kickapoocreek ein Fluss. Wenn man ihn aber an der 190 überquert, wirkt er wie ein See. An dieser Stelle ist er über 1 km breit. Und das ist schon schmal. 🤤🙈

Nach 4,5 Stunden waren wir dann am Motel in Huntsville angekommen.

Es war so, wie man sich ein Hotel in Amerika vorstellt. 😉

Falls sich jetzt jemand fragt… irgendwas fehlt doch? Richtig… den Hunger hatten wir auch dabei. 🙈 Zum Glück ist gleich neben dem Motel ein Steakhaus.

Es ist mit dem Longhorn nicht ganz zu vergleichen… aber über 450 gr. Steak machen verdammt satt. 🤤😂👍😎

Nach einer langen Fahrt und solch einem Stück Fleisch brauchte ich erstmal eine Pause. 🙊

Aber wir hatten heute noch was vor. Ganz in der Nähe… und diesmal war es wirklich in der Nähe, gibt es 2 Geschäfte mit Westerklamotten. Oh… es war sehr spannend! 😉

Das sind Kinderboots! Jaaa… hier werden die Kids gleich richtig eingekleidet. 👍😁

Das sind übrigens die Umkleidekabinen. 👍

So verging die Zeit ziemlich schnell und wir waren gegen 17:30 Uhr zurück im Motel. Zeit genug für einen Waschtag. 😎😂🙈 Ja wirklich!

Im Moment läuft noch der Trockner. Was wir heute noch machen? Keine Ahnung… vermutlich mit einem Whiskey vor der Tür in der Abendsonne sitzen. 🤠🥃

Wie geschrieben… so getan! 👍😎🤠

Und dann sowas…“Sunset in Texas“👍🤠😎🎶

So ihr Lieben… hier ist es gleich 22:00 Uhr. Daheim sind schon alle im Traumland… besser gesagt, wird es ja schon bald wieder hell. 🙈 Wir schließen mit dem heutigen Tag die dritte Woche ab. Nun bleiben uns nur noch wenige Tage auf unserer Reise. Aber… wir haben noch ein Ass im Ärmel. 😂 Doch vorerst wollen wir noch Huntsville erleben. Wir haben da für morgen schon was in Aussicht.

Nun aber wirklich… schlaft noch schön… und beim Aufstehen bitte nicht so laut seìn. 🙈😂🤠😎

Tag 22 – Huntsville und…

Euch allen einen schönen Samstag gewünscht. Heute ist der 12.05.2018 und der Wecker hat um 07:30 Uhr ganze Arbeit geleistet. Okay… zumindest hat er uns an die Zeit erinnert. Über uns ist schon 15 Minuten reger Betrieb. Eins muss man dem Amerikanern lassen… die sind keine Langschläfer. 👍🙊😉

In Huntsville ist heute Vormittag Farmer Market. Das wollen wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Der hat bereits angefangen, weswegen wir uns nun ein wenig beeilen müssen. 👍

08:50 Uhr – Und schon sitzen wir beim Frühstück. Wir sind im ältesten Cafè von Texas. Wären wir nie drauf gekommen, aber die nette Bedienung hat uns ein wenig Kultur verpasst. 👍Den Markt hatten wir uns schon mal angeschaut. Er wirkt momentan noch recht überschaubar. 🤠😎😉

Aber wie gesagt… wir wollten ja frühstücken… und dann kam das große Texasfrühstück…

Die Kellnerin hatte uns vorgewarnt… aber ich konnte ja mal wieder nicht hören. Nun habe ich erstmal ordentlich Atemnot. 🙊🤠😂 Bine hatte unser Frühstück dann bei der Netten bezahlt… die wirklich total niedlich ist. 🙈

Wir drehten dann noch eine Runde durch das Stadtzentrum von Huntsville. Eins muss man dem Städtchen lassen… hier gibt man sich wirklich Mühe. Abgesehen vom Farmer Market finden hier regelmäßig Veranstaltungen statt. Okay… an diesem Wochenende zwar nicht, aber das liegt doch eher an unserem timing. 🙊😜

In einem Schaufenster entdeckten wir dann eine Werbung für eine US-Fahrzeug-Show in Oakhurst. Da mussten wir hin! 👍Oakhurst liegt mit 14 Meilen ja noch in der Nähe. 🤠😎🙈😂

Ich muss euch vorwarnen… es ist zwar nur ein Bruchteil der gemachten Fotos, aber schaut selbst…

An der Restaurierung dieses guten Stückes saß der Besitzer 8 Jahre. Wir hatten uns die Bilder davon angeschaut. Das Teil ist aus einem Haufen Schrott entstanden. 👍

Dieser Lincoln war für 9000 Dollar VB zu haben. Eigentlich kein Preis… Aber wohin stellen? 🙈🙊😂

Bei diesem Mustang wurde an alles gedacht. Man achte auf die Spuren… 😂👍

Auch bei der Ausstattung fehlte nichts. 👍🤣

Okay… die gehörte zwar nicht zur Ausstattung, aber neben der Musik war auch Unterhaltung durch ein Marilyn Monroe Double gesorgt. 🙊👍🤠😎

Am Ende kam dann auch noch der Sheriff.

Nein… der war nicht echt. Sein Auto und er waren eine ziemlich gute Reproduktion aus dem Film „Ein ausgekochtes Schlitzohr“ mit Burt Reynolds.

Nun ist es 13:00 Uhr durch und Bine kümmert sich um den nächsten Stapel Wäsche. Was wir heute noch veranstalten, wissen wir selbst noch nicht. Aber unverhofft kommt oft. 🤠😎🤣🙊

Nach über 2 Stunden Mittagspause waren wir dann fit für neue Abenteuer. Vorher war beim besten Willen nichts drin. Über 30 Grad und ordentlich Luftfeuchtigkeit zwingen den normalen Mitteleuropäer zur Benutzung der Klimaanlage. 😎 Also suchten wir uns ein neues Ziel. An der Interstate 45 Ausfahrt 109 war ein Besucherzentrum an der Sam Houston Statue. Da müssten wir hin! An dieser Stelle muss ich endlich mal erwähnen, wie clever Bine ist. 👍😎 Im Gegensatz zu Deutschland sind die Ausfahrten nicht in der numerischen Reihenfolge sortiert. Hier gibt es für die Interstate einen Punkt 0. Die Nummern der Ausfahrt ergeben sich aus der Entfernung zu diesem Punkt. So passiert es, dass nach der Ausfahrt 115, die Ausfahrt 112 kommt. Mit anderen Worten… noch 112 Meilen bis zum Ende. Eigentlich nicht verkehrt, da die Ausfahrten oft sehr weit auseinander liegen.

Aber wir waren ja auf dem Weg zur Sam Houston Statue. Und wie man sieht… Wir sind auch angekommen. 🤠👍🙈

Ich musste nicht lange überlegen, an was mich die Steine auf dem Boden erinnerten… genau… die haben das vom Tunnel of Fame des 1. FC Union abgekupfert! 😂😎🙊

Aber auf dem Bild sieht man, wie groß die Statue ist. Aber Sam Houston war auch „A big man“. 👍

Als wir heute Morgen zum Markt gefahren waren hatte Bine ein paar merkwürdige Häuser entdeckt. Die wollten wir uns mal genauer anschauen.

Aber mal ehrlich… so durchgeknallt muss man schon sein. 🙈

Aber auch wir fanden das schön.

Da wir nun schon mal unterwegs waren, sind wir gleich noch beim Walmart eingekehrt und haben unsere Biervorräte aufgefüllt. Auch wenn unsere Tage hier gezählt sind… man weiß ja nie… 🤠🤔😂

Nun ist es 19:30 Uhr… die Sonne geht bei 28 Grad bald unter und wir bereiten uns bei einem kühlen Getränk auf den Abend vor. Morgen geht’s dann zu unserer letzten großen Station unserer Reise. Wohin? Lasst euch überraschen… es könnte sehr aufregend werden. 😉😎

Okay… 20:45 Uhr, und es sind noch immer 27 Grad in Texas. Das konnte uns aber nicht davon abhalten, noch ein Huntsvilleabendabschlussbier zu trinken. 🍻👍🤠

Aber nun ist wirklich auch für uns Feierabend. 🙈😂🤠

Tag 23 – Auf nach New Braunfels

13.05.2018 Um 07:00 Uhr klingelte der Wecker. Eigentlich hatten wir den nicht nötig. Wir waren schon viel zu aufgeregt auf das, was uns auf der letzten großen Etappe erwarten wird.

Vor einigen Jahren hatte uns unser inzwischen verstorbener Freund Bernhard Ropken den Tipp von New Braunfels gegeben. Darum sollte diese Stadt auch eine Station auf unserer Reise sein. Und genau da ging es nun hin.

Im Hotel auschecken war eine Sache von wenigen Minuten. Und schon waren wir auf dem Weg. Die Fahrt führte uns durch Texas, wo man nun endgültig das Gefühl hatte… das ist Amerika. 👍

Unendliche Weiden auf denen Rinderherden standen und sich um die Steaks von morgen kümmern, Pferde auf den Koppeln und eine Ranch nach der anderen mit den bekannten Einfahrten, wo der jeweilige Name drüber steht. DAS ist Texas… eindeutig.

Eigentlich fehlt nur noch eins…

Die bekannten Erdölpumpen… und dann waren auch die da. Nun gut, nicht diese ganz riesigen Pumpen… aber sie waren da… eindeutig. 👍🙈

Nach ca. 2 Stunden machten wir dann Kaffeepause am Whoop Stop in Paige. Die Hälfte hatten wir geschafft.

Beim Anblick dieser Gläser war klar… New Braunfels rückt näher. Zur Erklärung… New Braunfels wurde 1845 von deutschen Einwanderern gegründet. Dieser Geist ist hier noch heute zu spüren.

Und schon ging die Fahrt weiter. Es war schon verrückt… ich bin auf der Strecke oft viel langsamer gefahren, als erlaubt war. Immer wieder gab es was zu entdecken.

So auch wie dieses Flugzeugmuseum…

… und den Farmer, der am Sonntag seinen Rasen mäht. Das allerdings keinen Nachbarn interessiert, da der mindesten eine Meile entfernt ist. 😂🤠👍🙈

Nach gut 4 Stunden waren wir dann in New Braunfels angekommen. 👍An der Rezeption fanden wir Flyer zu Gruene, einem historischen Ortsteil von New Braunfels. Leider war das letzte große Fest am vergangenen Wochenende… das nächste Fest am nächsten Wochenende. 🙈 Wir waren wirklich skeptisch, ob am heutigen Tag dort überhaupt was los war. Unsere Erfahrung hat uns schließlich Vorsicht gelehrt. 😂😎

Aber es gibt nur eins… hinfahren und nachschauen. 👍🤠😉

Und dann kam das, womit wir niemals gerechnet hatten… es war krachend voll in Gruene. Alleine die Parkplatzsuche war schon ziemlich abenteuerlich. Aber… es war ja auch Happy Mothersday… das war zu spüren. Obwohl es kaum Parkplätze gab, verlief sich hier alles ziemlich gut. Allerdings suchten wir uns gleich mal ein Restaurant aus, wo es Wartezeiten gab. 🙈 Aber wir hatten HUNGER… und so waren wir bereit die angekündigte Stunde zu warten. Zeit genug, die Gegend zu erkunden.

Ich habe mal den Flyer mit der Übersicht von Gruene abfotografiert, damit ihr eine ungefähre Vorstellung habt.

Eins wurde ziemlich schnell klar… hier gibt es Livemusik. Die war nämlich schon ordentlich zu vernehmen. Man kann wirklich sagen… wenn Country, dann hier. Gruene ist wirklich historisch ganz toll erhalten. „Unser“ Restaurant gehört zu einem wirklich tollem Hotel, welches sehr idyllisch am Guadalupe River liegt.

Und man kann sagen… Gruene lebt. Es gibt hier viele Geschäfte und Restaurants, welche auch heute geöffnet hatten.

Dieses Schild hatte Bine übersehen und erntete gleich einen energischen Pfiff vom Sheriff. 😃🔊👍🤠

So auch die Gruene Hall… die älteste Dancehall von Texas. Hier sind schon Willie Nelson, George Strait und viele andere Größen der Countrymusic aufgetreten. Hier holten wir uns erstmal ein Bier und lauschten mit den vielen anderen Gästen der Livemusik.

Ja ich fand auch, dass der Barkeeper sehr vertrauenswürdig aussah. 🙊😂👍Merkwürdig war nur… es wurde zwar getanzt, aber es gab keine Linedancer. 🙊

Und plötzlich meldete sich der Pager… das Zeichen zum Essen fassen. Dabei waren wir gerade mal eine gute halbe Stunde unterwegs… 🤤🤠😎 Nun gut… wilde Tiere darf man nicht hungern lassen. Also beeilten wir uns, um unseren Tisch zu bekommen. Oh ja… es war voll, aber das muss ja einen Grund haben. Zum Auftakt hatten wir uns ein schönes Porter bestellt… 🍻👍

Und dann kam es… das beste Schnitzel, was ich in Amerika gegessen habe. Okay… es war ja auch das erste Schnitzel. 🤣😂👍

Und auch das Essen von Bine sah sehr lecker aus. 🙈😂👍 Keine Frage… Wir waren furchtbar satt! Die Gelegenheit, noch eine Runde zu drehen, ehe sich die Müdigkeit bemerkbar machte.

Hier sind die Windspiele im Baum das Motiv. Bei Wind erklang von den Röhren ein satter tiefer Ton. Wir stellten uns die Freude unserer Nachbarn vor. 😎😂🙈

Irgendwann war die Müdigkeit nicht mehr aufzuhalten und wir fuhren zum Hotel zurück.

15:30 Uhr… da hatten wir auch schon ein ordentliches Stück für heute absolviert. Die Kissenrunde ließ darum auch nicht lange auf sich warten.🙊😎👍

Scheinbar war es die Pflicht, welche mich um 17:00 Uhr wach rüttelte. Schließlich war noch der heutige Bericht fällig. Wenn ich jetzt auf die Uhr schaue, habe ich bereits über 3 Stunden damit verbracht. Das sollte dann für heute reichen. Ich weiß ja, dass es morgen auch noch einmal spannend wird. 👍😂🙈

Für alle, die morgen arbeiten müssen, wünschen wir einen schönen Wochenanfang. Wir dürfen uns noch ein paar Tage nicht dazu zählen. In diesem Sinne sagen wir um 20:30 Uhr… gute Nacht.

Tag 25 – Houston – Zurück zum Anfang

15.05.2018 Heute ist der letzte vollständige Tag unserer Reise. Es geht zurück nach Houston, wo wir dann morgen die Heimreise antreten werden. Den Wecker hatten wir gestern zur Sicherheit auf 08:00 Uhr gestellt. Man weiß ja nie… durch den gestrigen Bericht war es ja doch recht spät geworden. Unsere Sorge war aber völlig unbegründet. Pünktlich um 06:45 Uhr hatte der Jens ausgeschlafen. 😂🙈 Genug Zeit, um die Koffer nochmal zu sortieren und in aller Ruhe zu frühstücken. Kurz nach 08:00 Uhr ging dann die Fahrt nach Houston los. Vor uns lagen knapp 200 Meilen und ca. 3 Stunden Fahrzeit. Und… die altbekannte Interstate 10 East hatte uns wieder.

An dieser Stelle müssen wir uns wegen der dreckigen Windschutzscheibe entschuldigen. Die tausenden von Meilen hatten doch schon ihre Spuren hinterlassen. 🙊😂😎🤠

Die erste Pause legten wir nach 1,5 Stunden in Weimar ein. An dieser Stelle würde ich jetzt auch sagen… „Die haben sich verfahren…“ Das hatten wir uns aber keineswegs. Es gibt im Colorado County eine gleichnamige Stadt.

Einen schnellen Kaffee, ein paar Würstchen aus dem Reiseproviant und weiter ging’s.

Wie von Texas gewohnt ging es auch während der F5ahrt auf der I-10 an Rinderweiden vorbei.

Ja… es gibt auch Baustellen auf der Interstate. Allerdings muss man da nicht mit 60 oder 80 km/h vorbeikrauchen. Es geht hier mit ca. 110 Sachen durch den Abschnitt durch und… geht auch, da die Trucks hier keine Beschränkung kennen.

Allerdings lernten wir spätestens jetzt den Wert von Navis kennen. Auf dem Smartphone und im eingebauten Navi erhielten wir die Meldung, dass es zu Verzögerungen von über einer Stunde kommen sollte. Zum Glück gab es es eine Alternativroute, welche uns dann nur wenige Minuten mehr Fahrt kostete. Wenn ich es mir allerdings richtig überlege, wurden wir deswegen auch durch Houston geleitet, statt außen vorbei. Die Wahrheit werden wir wohl nie erfahren. 🙈😎

So kamen wir dann nach Houston rein… auf der Interstate durch die Stadt. Zum ersten mal spürte ich Stress. 🙊😎

Es war so, wie man es aus dem Fernsehen kennt. Die Autobahnbrücken führten in 4 Etagen übereinander, untereinander und zwischendurch. Von der gemütlichen Überlandfahrt konnte keine Rede mehr sein. Überall nur Autos… und man fuhr immer noch über 100 km/h. 🙊🤠🙈 Wer nicht mitmacht, wird zum Hindernis. Also gab es nur eine Alternative… durchatmen, ruhig bleiben und durch. Dank Navi klappte das hervorragend. 👍Mit Autoatlas… hat man null Chance. 😂🙈

So wurden wir problemlos bis zum Hotel geführt. 12:20 Uhr… und ich… war das erste Mal nach einer Fahrt platt. Die Klimaanlage hatte mich in wenigen Minuten in den Schlaf gebrummt. 😂😎

Bine war in der Zeit fleißig und arbeitete am Laptop für ihren Sport.

Allerdings nur für eine Stunde… dann wurde ich von einem wilden Tier geweckt. Nein, nicht was ihr denkt… mein Magen knurrte. Bine hatte mich innerhalb kürzester Zeit zu einem Steakhausbesuch überzeugt. Und das war wirklich nur eine gute Meile entfernt. Oh… es war wieder furchtbar lecker!

Beim Bier war Happy Hour… ihr versteht? 🍻😎😂

Auf den Tischen standen noch Erdnüsse… Allerdings lagen die Schalen unter den Tischen.

Das ist hier aber scheinbar völlig normal. 🙈 Jedenfalls waren wir ordentlich gesättigt. 👍

Nun ist es 18:30 Uhr. Der Bericht von heute ist geschrieben. Wir werden nun noch die Koffer für den Flug sortieren. In 24 Stunden sind wir bereits auf dem Rückflug und vermutlich schon über dem großen Wasser. Bine hat inzwischen schon den Check-in erledigt, so dass den Flügen nichts mehr im Wege steht. Ach ja… trotz der ganzen Erlebnissen ist es auch schön, wieder nach Hause zu kommen. Was wir auf der Rückreise erleben werden, lest ihr dann morgen. Für alle, die jetzt noch den Bericht lesen… schlaft schön. Für alle, die schon schlafen… lasst euch nicht stören. 😂🐼/b>?

Tag 26 – Die Heimreise

Heute ist der 16.05.2018 und damit auch der allerletzte Tag unserer großen Reise ins Dixieland. Um 05:45 Uhr war die Nacht vorbei. Da unser Hotel an der Interstate liegt, haben hier auch Arbeiter übernachtet, welche frühzeitig ihren Tag beginnen. Nun ist es ja so, dass die hier nicht mit dem Fahrrad fahren, sondern in ihre Pickups steigen. Die Motoren sind der ideale Wecker, wenn man es dann so möchte. 🙈 Irgendwie haben wir es aber doch geschafft, das Ende der Nacht bis um 07:00 hinauszuzögern. Inzwischen sind auch die letzten Sachen verstaut und wir haben gefrühstückt. Wie in dieser Art der Hotels üblich, war das Angebot überschaubar. Cornflakes, Waffeln und Toastbrot mit Butter und Marmelade. Aber… wir wissen ja, dass es im Flugzeug die Leckerlis gibt und sind da ganz entspannt. Vor dem Flugzeug ist aber noch die Fahrt zum Flughafen und ein letztes Mal den Tank auffüllen. Darin haben wir ja inzwischen Übung. 😎👍😉🤠

Draußen sind es bereits 23 Grad. Houston erwarten heute Nachmittag 35 Grad und 86% Luftfeuchtigkeit. Wir gehen mal davon aus, dass unser Flugzeug eine Klimaanlage hat. 😎😂

Unser Flug geht in ca. 7 Stunden. Was bis dahin passiert ist, schreibe ich dann während des Fluges. Da haben wir ja genug Zeit. 😂👍🙈

03:37 deutscher Zeit. Ich nehme mir ein paar Minuten, um diesen Blog weiterzuschreiben.

Wir sind auf unserer Fahrt zum Flughafen wieder in den Autobahndschungel von Houston geraten. Zum Glück hatten wir keine lange Fahrt hinter uns und konnten dem Gewusel problemlos standhalten. Wie immer… Ruhe bewahren, durchatmen und durch… okay… und dem Navi folgen. 🙈

Allerdings gab es da noch ein kleines Problem… der Weg führte über Maudstraßen. Ich weiß nicht wie, aber irgendwie haben wir einen Weg gefunden, der uns vor dem Bezahlen bewahrte. Eventuell kommt die Rechnung ja noch. 🙈

Ein letztes Mal noch an die Tanke und schon waren wir bei der Autovermietung zur Rückgabe angekommen.

Da stand er nun… hat uns über 3230 Meilen durch unseren Urlaub gebracht. Über 5300 km liegen hinter uns. Und nun hieß es Abschied nehmen… vom Nissan, dessen Front inzwischen einem Insektenfriedhof glich. Den Kollegen, der wieder für Ordnung sorgen muss, beneide ich nicht. 😂😎🙊 Die Rückgabe war völlig unproblematisch… außer, dass ich meine geliebte Sonnenbrille im Auto vergessen hatte.

Mit dem Shuttle ging es dann zum Terminal. Allerdings hatten wir noch über 4 Stunden bis zum Abflug Zeit. Irgendwann machte der Abfertigungsschalter auf Und wir waren erstmal unser Gepäck los. Dann noch durch den Sicherheitscheck… und es waren noch immer 3 Stunden. 😂🙊Also hieß es… kurz durch die Shoppingmeile vom Airport Houston. Die ist hier aber wesentlich kleiner, als in anderen Städten. Und dann kam uns das vor die Augen...

Also eigentlich haben die einen Knall hier… aber wir fanden es dennoch lustig.

Schließlich waren wir am Gate angekommen, von wo dann der große Flug starten sollte. Und dann stand der Vogel vor dem Fenster… riesig und glänzend.

Und die Putzkolonne war auf dem Weg, darin für Ordnung zu sorgen. Ob die so lange gebraucht haben können wir nicht sagen. Aber es deutete sich schon Verspätung an. Doch schließlich war es soweit. Das Boarding begann und wir hatten unseren Platz. Wir hatten sogar noch Zeit, um mit einer Stewardess über unseren Urlaub zu plaudern.

Dann ging es los… zum Rollfeld…

… und ab geht’s Richtung Heimat.

Wir sind nun schon 5 Stunden und der Luft. Das Abendessen liegt hinter uns und so einige Drinks haben wir bereits genießen dürfen. Die Bilder dazu kommen dann, wenn wir zuhause sind.

Der Großteil der Passagiere ist im Traumland. Das geht völlig in Ordnung, denn draußen ist es stockfinster. Ich werde mich dann mal in den Reigen der Schlafenden einreihen und verabschiede mich dann bis zu unserer Ankunft in Deutschland.

Sonnenuntergang in 10000 Meter Höhe.

Mit einer halben Stunde Verspätung sind wir in Frankfurt gelandet. Mit dem Anschlussflug könnte es verdammt knapp werden. Bis zum Boarding für den Flug nach Berlin blieben uns 25 Minuten… eigentlich… Allerdings begann das Boarding auch 30 Minuten später. Später erfuhren wir, dass an dem Flugzeug noch ein Reifen gewechselt werden musste. Okay… das ist ein Grund. 🙈

Am Ende sind wir dann auch mit 30 Minuten Verspätung in Berlin angekommen. Nun mussten wir nur noch vom Flughafen nach Hause kommen. Hier hatten wir das unendliche Glück, dass unser Kumpel Dirk Zeit hatte, mit seinem Taxi uns zu chauffieren. So war für uns klar… der Heimweg ist sicher und wir konnten entspannt zuhause ankommen. An dieser Stelle nochmal recht herzlichen Dank an Dirk.

Nun ist der 17.05.2018 und wir sind wieder in der Heimat. Unsere Reise sitzt uns noch mächtig in den Knochen… aber auch im Kopf. Es wird hoffentlich noch lange dauern, bis diese Erinnerungen verblassen. Und wenn, dann haben wir diesen Blog und schon ist die Reise wieder ganz nah. 👍

Damit endet an dieser Stelle auch unser Bericht von unserer Reise. Außer das es ein Tagebuch für uns ist, hoffen wir, dass der Blog auch für euch spannend und ein wenig unterhaltsam war. Falls ihr Lust habt, könnt ihr gerne später nochmal reinschauen. So manche Erinnerungen, welche wir vergessen haben, werden wir später in die Beiträge einarbeiten.

Heute ist Freitag der 18.05.2018 und wir packen noch die Koffer aus. Wir wünschen euch damit ein schönes Pfingstwochenende.

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