Moinsen zusammen und ja, Ihr habt richtig gelesen… es geht in Richtung Dublin. Nein, wir haben uns nicht verflogen, Dublin gibt es auch in Texas und liegt südwestlich von Dallas. Genauer gesagt war das Ziel die Constantineo – Farm. Vor uns lagen nach einem typischen amerikanischen Frühstück somit ca. 240 Meilen und 4-5 Stunden Fahrzeit.

Unsere Fahrt führte uns von Houston über die 290 und den Highway 6 durch die Stadt College Station.

Nach 1,5 Stunden dann die erste Pause, welche wir auch gleich mal nutzten, um an der Valero Gasstation den Tank zu füllen.

Nein… natürlich nicht mit Cola, die war für meinen Tank. 😀

Der Schulbus war noch zu haben. Wer also einen sucht, einfach bei mir melden. 😉 Weiter ging die Fahrt Richtung Norden über Hearne, Temple und Hamilton.

   

 

Und dann kamen wir auf der Constantino – Farm an. Eric hatte uns schon erwartet, da Bine ihm am Sonntag geschrieben hatte, wann wir eintreffen werden. Man kann sagen, dass die Farm ziemlich am Ar*** der Welt ist, aber das wollten wir auch so haben. Schließlich sollte das für die nächsten beiden Tage unser Zuhause sein.

Eric führte uns dann durch das Haus und zeigt uns unser Zimmer. Wir hatten bereits im Vorfeld ein Zimmer mit Bad gebucht, somit wurde der Cowboy Room unsere Schlafstätte. Auf der hinteren Terrasse hielten wir dann Eric mit einem Bier von seiner Arbeit ab. Wir nutzten die Gelegenheit, um uns ein wenig mit ihm zu unterhalten und unsere Lebensgeschichte zu erzählen. 😉 Zwischendurch schließen wir noch Freundschaft mit den 3 Hunden, welche natürlich zu solche einer Farm gehören.

Wie wäre es mit einem Blick in unsere Gemächer?

 

Wie das nach einem recht langen Tag so ist… es meldete sich das Loch im Bauch. Sprich… HUNGER!!! Eric meinte, dass der nächste Ort in der Nähe ca. 18 Meilen entfernt liegt und Hico heisst. Dort gibt es auch einige Restauarants und Geschäfte, wo wir unsere Bierreserven auffüllen konnten. Eine empfehlenswerte Lokalität zur Nahrungsaufnahme war ein mexikanisches Restaurant namens Jersey Lilly’s Mexican Restaurant. Und es war echt superlecker und so reichlich, dass es für die Nacht genug sein sollte.

Apropos Nacht… nachdem wir zur Farm zurückgekehrt waren, blieb uns noch Zeit um einen kleinen Absacker zu genießen. Dabei wurden wir Zeugen von einem für uns unbekanntem Schauspiel. Mindestens 3 Kolibripärchen hattan an ihrer Vogeltränke ordentlich zu tun. Bine hatte auch ein Video angefertigt, dass wir allerdings an dieser Stelle schuldig bleiben müssen. Gegen 22 Uhr gingen dann bei uns die Lichter aus.


Hier ist es nun gleich 10 Uhr und wir machen uns auf den Weg, die Gegend zu erkunden. Da wäre Comanche und eben Dublin. BIs dahin… euch schon mal einen schönen Abend.